24. Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien

Entwicklung der als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien

in T€

 

Als Finanz­investi­tion gehaltene Immobilien

 

Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau

 

Summe

Buchwert 1. Januar 2014

 

172.552

 

11.704

 

184.256

Anschaffungs-/Herstellungskosten

 

 

 

 

 

 

1. Januar 2014

 

287.266

 

11.704

 

298.970

Zugänge

 

24.066

 

120

 

24.186

Abgänge

 

- 230

 

 

 

- 230

Umbuchungen

 

11.655

 

- 11.655

 

0

31. Dezember 2014

 

322.758

 

169

 

322.927

Kumulierte Abschreibungen und Wertminderungen

 

 

 

 

 

 

1. Januar 2014

 

114.714

 

0

 

114.714

Zugänge

 

9.031

 

 

 

9.031

Abgänge

 

- 14

 

 

 

- 14

Umbuchungen

 

 

 

 

 

0

31. Dezember 2014

 

123.731

 

0

 

123.731

Buchwert 31. Dezember 2014

 

199.026

 

169

 

199.196

 

 

 

 

 

 

 

Buchwert 1. Januar 2015

 

199.026

 

169

 

199.196

Anschaffungs-/Herstellungskosten

 

 

 

 

 

 

1. Januar 2015

 

322.758

 

169

 

322.927

Zugänge

 

180

 

634

 

815

Abgänge

 

- 30

 

- 97

 

- 127

Umbuchungen

 

0

 

0

 

0

31. Dezember 2015

 

322.909

 

706

 

323.615

Kumulierte Abschreibungen und Wertminderungen

 

 

 

 

 

 

1. Januar 2015

 

123.731

 

0

 

123.731

Zugänge

 

9.285

 

0

 

9.285

Abgänge

 

- 4

 

0

 

- 4

Umbuchungen

 

0

 

0

 

0

31. Dezember 2015

 

133.012

 

0

 

133.012

Buchwert 31. Dezember 2015

 

189.897

 

706

 

190.603

Die als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien betreffen im Wesentlichen zu Bürogebäuden ausgebaute Lagerspeicher und sonstige Gewerbeimmobilien in der Hamburger Speicherstadt sowie Logistikhallen und befestigte Flächen.

Der Zugang in den als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien des Vorjahres resultiert aus der Fertigstellung und Übergabe einer Hotelimmobilie.

Die Mieterlöse aus den zum jeweiligen Geschäftsjahresende als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien beliefen sich im Geschäftsjahr auf 51.022 T€ (im Vorjahr: 46.287 T€). Die direkten betrieblichen Aufwendungen der zum jeweiligen Jahresende bilanzierten Immobilien beliefen sich im Berichtsjahr auf 14.867 T€ (im Vorjahr: 16.631 T€).

Durch den Unternehmensbereich Immobilien der HHLA erfolgt eine jährliche Ermittlung und Bewertung der beizulegenden Zeitwerte. In der Bewertungshierarchie werden diese Zeitwerte der Stufe 3 zugeordnet, siehe Textziffer 7.

Entwicklung des beizulegenden Zeitwerts

in T€

 

2015

Stand zum 1. Januar

 

521.005

Veränderung des beizulegenden Zeitwerts (nicht realisiert)

 

63.207

Stand zum 31. Dezember

 

584.212

Bewertungstechnik, die bei der Bestimmung des beizulegenden Zeitwerts der als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien verwendet wurde, sowie die verwendeten wesentlichen nicht beobachtbaren Inputfaktoren

Bewertungstechnik

 

Wesentliche nicht beobachtbare Inputfaktoren

 

Zusammenhang zwischen wesentlichen nicht beobachtbaren Inputfaktoren und der Bewertung zum beizulegenden Zeitwert

 

 

 

 

Der geschätzte beizulegende Zeitwert würde steigen (sinken), wenn

Die Bestimmung der Zeitwerte erfolgt auf Grundlage der prog­nostizierten Nettozahlungs­flüsse aus der Bewirtschaftung der Objekte unter Nutzung der Discounted-Cashflow-Methode (DCF-Methode). Dabei wird von einem Detailplanungszeitraum von zehn Jahren bzw. bis zum Ende der Nutzungsdauer bei Objekten mit einer Restnutzungsdauer von weniger als zehn Jahren ausge­gangen. Der Diskontierung der Zahlungsströme werden markt­übliche Diskontierungssätze zu­grunde gelegt. Die Bestimmung erfolgt objektkonkret anhand von immobilienspezifischen Beurteil­ungskriterien.

 

Vertraglich vereinbarte Mieteinnahmen

 

die erwarteten Mietsteigerungen höher (niedriger) wären

 

Erwartete Mietsteigerungen

 

erwartete Mietsteigerungen höher (niedriger) ausfallen würden

 

Leerstandszeiten

 

die Leerstandszeiten kürzer (länger) wären

 

Belegungsquote

 

die Belegungsquote höher (niedriger) wäre

 

Mietfreie Zeiten

 

die mietfreien Zeiten kürzer (länger) wären

 

Mögliche Kündigungen des Mietvertrages

 

mögliche Kündigungen ausbleiben (eintreten) würden

 

Anschlussvermietung

 

die Anschlussvermietung eher (später) eintreten würde

 

Betriebs-, Verwaltungs- und Instandhaltungskosten

 

die Betriebs-, Verwaltungs- und Instandhaltungskosten niedriger (höher) wären

 

Diskontierungssatz
(4,54 bis 7,82 % p. a.)

 

der risikobereinigte Abzinsungssatz niedriger (höher) wäre

Bewertungstechnik, die bei der Bestimmung des beizulegenden Zeitwerts der als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien verwendet wurde, sowie die verwendeten wesentlichen nicht beobachtbaren Inputfaktoren

Bewertungstechnik

Wesentliche nicht beobachtbare Inputfaktoren

Zusammenhang zwischen wesentlichen nicht beobachtbaren Inputfaktoren und der Bewertung zum beizulegenden Zeitwert

 
 

Der geschätzte beizulegende Zeitwert würde steigen (sinken), wenn

Die Bestimmung der Zeitwerte erfolgt auf Grundlage der prog­nostizierten Nettozahlungs­flüsse aus der Bewirtschaftung der Objekte unter Nutzung der Discounted-Cashflow-Methode (DCF-Methode). Dabei wird von einem Detailplanungszeitraum von zehn Jahren bzw. bis zum Ende der Nutzungsdauer bei Objekten mit einer Restnutzungsdauer von weniger als zehn Jahren ausge­gangen. Der Diskontierung der Zahlungsströme werden markt­übliche Diskontierungssätze zu­grunde gelegt. Die Bestimmung erfolgt objektkonkret anhand von immobilienspezifischen Beurteil­ungskriterien.

Vertraglich vereinbarte Mieteinnahmen

die erwarteten Mietsteigerungen höher (niedriger) wären

Erwartete Mietsteigerungen

erwartete Mietsteigerungen höher (niedriger) ausfallen würden

Leerstandszeiten

die Leerstandszeiten kürzer (länger) wären

Belegungsquote

die Belegungsquote höher (niedriger) wäre

Mietfreie Zeiten

die mietfreien Zeiten kürzer (länger) wären

Mögliche Kündigungen des Mietvertrages

mögliche Kündigungen ausbleiben (eintreten) würden

Anschlussvermietung

die Anschlussvermietung eher (später) eintreten würde

Betriebs-, Verwaltungs- und Instandhaltungskosten

die Betriebs-, Verwaltungs- und Instandhaltungskosten niedriger (höher) wären

Diskontierungssatz
(4,54 bis 7,82 % p. a.)

der risikobereinigte Abzinsungssatz niedriger (höher) wäre

Hinsichtlich der bestehenden Verfügungsbeschränkungen an den Gebäuden bzw. deren Nutzung im Zusammenhang mit der Anmietung der zugehörigen Grundstücke von der Freien und Hansestadt Hamburg wird auf die Ausführungen zu den Leasingverträgen unter Textziffer 45 verwiesen.