Segment Intermodal

Wesentliche Kennzahlen

in Mio. €

 

1–3 | 2018

 

1–3 | 2017

 

Veränd.

Umsatzerlöse

 

101,6

 

101,7

 

- 0,1 %

EBITDA

 

25,1

 

22,4

 

12,2 %

EBITDA-Marge in %

 

24,8

 

22,0

 

2,8 PP

EBIT

 

18,7

 

16,5

 

13,4 %

EBIT-Marge in %

 

18,4

 

16,2

 

2,2 PP

Containertransport in Tsd. TEU

 

350

 

370

 

- 5,3 %

Die planmäßige Neuausrichtung der polnischen Verkehre führte im ersten Quartal 2018 zu einer temporär rückläufigen Transportleistung. So ging der Containertransport im Mitteilungszeitraum um 5,3 % auf 350 Tsd. Standardcontainer (TEU) zurück (im Vorjahr: 370 Tsd. TEU).

Die rückläufige Entwicklung betraf Bahn- und Straßentransporte gleichermaßen. Verglichen mit dem starken Vorjahresquartal gingen die Bahntransporte um 4,5 % auf 270 Tsd. TEU zurück (im Vorjahr: 283 Tsd. TEU). Aufgrund eines deutlichen Rückgangs im Ladungsaufkommen im Großraum Hamburg waren die Straßentransporte mit 80 Tsd. TEU um 7,8 % niedriger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum (im Vorjahr: 87 Tsd. TEU).

Die Umsatzerlöse lagen mit 101,6 Mio. € 0,1 % unter dem Vorjahresniveau (im Vorjahr: 101,7 Mio. €) und entwickelten sich damit deutlich besser als die Transportmenge. Ein leicht gestiegener Bahnanteil am Gesamtaufkommen der HHLA-Intermodaltransporte von 76,6 % auf 77,2 % führte in Verbindung mit längeren Transportdistanzen zu einer stabilen Umsatzentwicklung.

Das Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 18,7 Mio. € (im Vorjahr: 16,5 Mio. €). Neben rückläufigen Materialaufwendungen trugen insbesondere ein stabiles Verhältnis zwischen Import- und Exportmengen sowie ein veränderter Mix der Transportrelationen zu dieser Entwicklung bei. Zudem wirkte sich der Mitte 2017 in Betrieb genommene Terminal in Budapest positiv auf die Effizienz des Intermodalnetzwerks der HHLA aus. Die EBIT-Marge verbesserte sich um 2,2 Prozentpunkte auf 18,4 % (im Vorjahr: 16,2 %).

Die HHLA erwarb im Mitteilungszeitraum die noch im Besitz des Managements befindlichen Minderheitenanteile der Metrans-Gruppe und ist nunmehr Alleineigentümerin der METRANS a.s.