Prognoseveränderungsbericht
Aufgrund des positiven Starts in das Jahr 2017 sowie des bislang erfolgreichen Verlaufs der Verhandlungen mit den Reederkunden über die neuen Fahrpläne und der dadurch gewonnenen verbesserten Visibilität über die Umschlagmengenentwicklung im weiteren Jahresverlauf konkretisierte der HHLA-Vorstand mit Ad-hoc-Meldung vom 5. Mai 2017 seine Einschätzung zu der erwarteten Mengen- und Ergebnisentwicklung im Segment Container und damit einhergehend zur erwarteten Ertragslage des Konzerns im Jahr 2017.
Die HHLA geht nunmehr von einem deutlichen Anstieg des Containerumschlags aus (bislang: im Bereich des Vorjahres). Das Betriebsergebnis des Segments Container (EBIT) wird in der oberen Hälfte einer Bandbreite von 75 bis 105 Mio. € (bislang: 65 bis 95 Mio. €) vor möglichen Einmalaufwendungen in Höhe von bis zu 15 Mio. € erwartet. In den übrigen Segmenten ergeben sich keine Veränderungen.
Die aktualisierte Umschlagmengenerwartung sollte zu einem moderaten Anstieg der Konzernumsatzerlöse führen (bislang: im Bereich des Vorjahres). Unter Berücksichtigung der Segmentergebnisentwicklung erwartet der Vorstand für den Teilkonzern Hafenlogistik ein Betriebsergebnis (EBIT) in der oberen Hälfte einer Bandbreite von 125 bis 155 Mio. € (bislang: 115 bis 145 Mio. €) vor möglichen Einmalaufwendungen für einen Organisationsumbau im Segment Container in Höhe von bis zu 15 Mio. €. Da für den Teilkonzern Immobilien unverändert ein Betriebsergebnis im Bereich des Vorjahres erwartet wird, ist auf Konzernebene nunmehr mit einem EBIT in der oberen Hälfte einer Bandbreite von 140 bis 170 Mio. € (bislang: 130 bis 160 Mio. €) ebenfalls vor möglichen Einmalaufwendungen in Höhe von bis zu 15 Mio. € zu rechnen.
Alle übrigen im Geschäftsbericht 2016 enthaltenen Angaben zum erwarteten Geschäftsverlauf 2017 besitzen weiterhin Gültigkeit.
Hamburg, 8. Mai 2017
Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft
Der Vorstand
Angela Titzrath
Heinz Brandt
Jens Hansen
Dr. Roland Lappin