Segment Immobilien

Wesentliche Kennzahlen

in Mio. €

 

1–3 | 2021

 

1–3 | 2020

 

Veränd.

Umsatzerlöse

 

9,1

 

10,1

 

- 10,2 %

EBITDA

 

4,7

 

5,8

 

- 19,5 %

EBITDA-Marge in %

 

51,7

 

57,7

 

- 6,0 PP

EBIT

 

2,9

 

4,1

 

- 28,4 %

EBIT-Marge in %

 

32,1

 

40,3

 

- 8,2 PP

Der Hamburger Markt für Büroflächen konnte sich im ersten Quartal 2021 nach dem durch die Coronavirus-Pandemie verursachten Umsatzeinbruch im Vorjahresquartal wieder stabilisieren. So wurde laut dem aktuellen Marktbericht von Grossmann & Berger mit einem Büroflächenumsatz von 130.000 m2 der Vorjahreswert um 36,8 % übertroffen und somit wieder annähernd der Wert des ersten Quartals 2019 von 135.000 m2 erreicht. Trotz einer leichten Zunahme an angebotenen Mietflächen verzeichnete die Leerstandsquote in Hamburg gegenüber dem Vorquartal mit 3,8 % einen spürbaren Anstieg im Vergleich zur Vorjahresquote von 3,0 %.

Die HHLA-Immobilien in der historischen Speicherstadt und auf dem Fischmarktareal konnten sich dagegen von diesen Marktschwankungen weitgehend abkoppeln und wiesen auch zum Ende des ersten Quartals 2021 weiter eine annähernde Vollvermietung aus.

Die Umsatzerlöse lagen zum 31. März 2021 trotz des hohen Vermietungsstands mit 9,1 Mio. € dennoch 10,2 % unter dem Vorjahreswert von 10,1 Mio. €. Der Rückgang resultierte neben Teilerlassen gewährter Mietstundungen vor allem aus nicht realisierbaren Umsatzmieten aufgrund öffentlicher Verfügungen.

Das kumulierte Betriebsergebnis (EBIT) verfehlte daher bei einem konstanten Instandhaltungsvolumen mit 2,9 Mio. € den Vorjahreswert um 28,4 % (im Vorjahr: 4,1 Mio. €).