Segment Intermodal
in Mio. € |
1–9 | 2019 |
1–9 | 2018 |
Veränd. |
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Umsatzerlöse |
367,9 |
324,0 |
13,5 % |
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EBITDA |
105,8 |
82,6 |
28,1 % |
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EBITDA-Marge in % |
28,8 |
25,5 |
3,3 PP |
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EBIT |
76,1 |
65,3 |
16,5 % |
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EBIT-Marge in % |
20,7 |
20,1 |
0,6 PP |
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Containertransport in Tsd. TEU |
1.184 |
1.098 |
7,8 % |
Im wettbewerbsintensiven Markt der Containerverkehre im Seehafenhinterland verzeichneten die HHLA-Transportgesellschaften in den ersten neun Monaten 2019 ein deutliches Wachstum. Mit einem Plus von 7,8 % stieg das Transportvolumen auf 1.184 Tsd. Standardcontainer (TEU) (im Vorjahr: 1.098 Tsd. TEU). Getragen wurde die Entwicklung durch das Wachstum sowohl der Bahn- als auch der Straßentransporte. Die Bahntransporte legten verglichen mit dem Vorjahr um 7,6 % auf 930 Tsd. TEU zu (im Vorjahr: 864 Tsd. TEU). Dabei verzeichneten nicht nur die Verkehre zwischen den norddeutschen Seehäfen ein überdurchschnittliches Wachstum, sondern auch die Verkehre zwischen den Adriahäfen und dem mittel- und osteuropäischen Hinterland. Die Polenverkehre konnten nach der erfolgreichen Konsolidierung im Vorjahr ebenfalls deutlich zulegen. Die Straßentransporte konnten in einem weiterhin schwierigen Marktumfeld aufgrund des starken Anstiegs der Zustellverkehre ein Wachstum von 8,8 % auf 254 Tsd. TEU (im Vorjahr: 234 Tsd. TEU) erzielen.
Die Umsatzerlöse lagen mit 367,9 Mio. € um 13,5 % über dem Vorjahreswert (im Vorjahr: 324,0 Mio. €) und entwickelten sich damit deutlich besser als die Transportmenge. Bei einem in etwa konstanten Bahnanteil in Höhe von 78,5 % im Vergleich zum Vorjahr führten neben Preisanpassungen insbesondere die längeren Transportdistanzen zu dieser starken Umsatzentwicklung.
Das Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich im Mitteilungszeitraum um 16,5 % auf 76,1 Mio. € (im Vorjahr: 65,3 Mio. €). Der starke Anstieg geht im Wesentlichen auf die positive Mengen- und Umsatzentwicklung zurück. Daneben ermöglichte die Senkung der Trassenpreise in Deutschland eine weiter steigende Auslastung der Zugsysteme. Die Anwendung von IFRS 16 hatte für die positive Entwicklung des EBIT keine wesentliche Bedeutung.