Prognoseveränderungsbericht

Aufgrund der Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten des Jahres 2016 sowie vor dem Hintergrund des zuvor beschriebenen ungeplanten Einmaleffekts im Segment Logistik (Beendigung des Flächenmietvertrags für das Überseezentrum) konkretisiert der HHLA-Vorstand seine Einschätzung zu der erwarteten Ertragslage des Konzerns im Jahr 2016.

Während die HHLA weiterhin von einem Containerumschlag und einem Konzernumsatz im Bereich des Vorjahres ausgeht, wird beim Containertransport nunmehr eine moderate Steigerung (bislang: leichte Steigerung) gegenüber dem Vorjahr erwartet.

Für den Teilkonzern Hafenlogistik wird nunmehr ein Betriebsergebnis (EBIT) in einer Bandbreite von 135 bis 145 Mio. € (bislang: in einer Bandbreite von 100 bis 130 Mio. €) erwartet. Da für den Teilkonzern Immobilien unverändert ein Betriebsergebnis im Bereich des Vorjahres erwartet wird, ist auf Konzernebene nunmehr mit einem EBIT in einer Bandbreite von 150 bis 160 Mio. € (bislang: 115 bis 145 Mio. €) zu rechnen. Für das Segment Logistik wird aufgrund des o.g. Einmaleffekts der Rückgang des Betriebsergebnisses nicht mehr in der bislang prognostizierten Größenordnung erwartet.

Alle übrigen im Geschäftsbericht 2015 enthaltenen Angaben zum erwarteten Geschäftsverlauf 2016 besitzen weiterhin Gültigkeit.

Hamburg, 31. Oktober 2016

Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft
Der Vorstand