Segment Intermodal
in Mio. € |
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1–9 | 2020 |
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1–9 | 2019 |
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Veränd. |
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Umsatzerlöse |
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348,7 |
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367,9 |
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- 5,2 % |
EBITDA |
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94,8 |
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105,8 |
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- 10,4 % |
EBITDA-Marge in % |
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27,2 |
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28,8 |
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- 1,6 PP |
EBIT |
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62,4 |
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76,1 |
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- 18,0 % |
EBIT-Marge in % |
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17,9 |
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20,7 |
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- 2,8 PP |
Containertransport in Tsd. TEU |
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1.129 |
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1.184 |
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- 4,6 % |
Im wettbewerbsintensiven Markt der Containerverkehre im Seehafenhinterland verzeichneten die HHLA-Transportgesellschaften in den ersten neun Monaten 2020 einen moderaten Rückgang. Der Containertransport verringerte sich um 4,6 % auf 1.129 Tsd. Standardcontainer (TEU) (im Vorjahr: 1.184 Tsd. TEU). Dabei fiel der Rückgang bei den Straßentransporten deutlich stärker aus als bei den Bahntransporten. Die Bahntransporte gingen verglichen mit dem Vorjahr um 3,7 % auf 895 Tsd. TEU zurück (im Vorjahr: 930 Tsd. TEU). Während die Verkehre aus den norddeutschen Seehäfen deutliche, auf einzelnen Relationen auch starke Rückgänge verzeichneten, konnte ein starkes Wachstum der kontinentalen Verkehre einen Teil des Rückgangs im maritimen Bereich kompensieren. Durch die starke Erholung der Transportmenge im dritten Quartal konnten die Rückgänge im ersten Halbjahr auf allen Relationen verringert werden. Auch die Straßentransporte zeigten sich im dritten Quartal stark erholt gegenüber dem Vorquartal. Allerdings führte die anhaltend schwache Entwicklung im Raum Hamburg dazu, dass die Transportmenge in den ersten neun Monaten in einem anhaltend schwierigen Marktumfeld im Vorjahresvergleich um 8,0 % auf 234 Tsd. TEU (im Vorjahr: 254 Tsd. TEU) zurückging.
Die Umsatzerlöse lagen mit 348,7 Mio. € um 5,2 % deutlich unter dem Vorjahreswert (im Vorjahr: 367,9 Mio. €) und entwickelten sich damit etwas schwächer als die Transportmenge. Trotz eines geringfügig gestiegenen Bahnanteils am Gesamtaufkommen der HHLA-Intermodaltransporte von 78,5 % auf 79,3 % verringerten sich die durchschnittlichen Umsatzerlöse je TEU aufgrund eines überproportionalen Rückgangs der Ladungsströme mit längeren Transportdistanzen.
Das Betriebsergebnis (EBIT) ging im Mitteilungszeitraum um 18,0 % auf 62,4 Mio. € (im Vorjahr: 76,1 Mio. €) zurück. Ursächlich für diesen starken Rückgang sind neben der rückläufigen Mengen- und Umsatzentwicklung im Wesentlichen erhöhte Schwankungen im Aufkommen von Import- und Exportladung und damit einhergehend eine verringerte Auslastung der Zugsysteme.