Segment Container

Wesentliche Kennzahlen

in Mio. €

 

1–3 | 2019

 

1–3 | 2018

 

Veränd.

Umsatzerlöse

 

200,9

 

191,7

 

4,8 %

EBITDA

 

61,9

 

53,1

 

16,5 %

EBITDA-Marge in %

 

30,8

 

27,7

 

3,1 PP

EBIT

 

37,8

 

32,7

 

15,6 %

EBIT-Marge in %

 

18,8

 

17,1

 

1,7 PP

Containerumschlag in Tsd. TEU

 

1.865

 

1.824

 

2,2 %

Im ersten Quartal 2019 konnte die Mengenentwicklung an den HHLA-Containerterminals insgesamt leicht um 2,2 % auf 1.865 Tsd. Standardcontainer (TEU) gesteigert werden (im Vorjahr: 1.824 Tsd. TEU).

Die drei Hamburger Containerterminals entwickelten sich mit einem Umschlagvolumen von 1.722 Tsd. TEU leicht rückläufig und lagen insgesamt 1,3 % unter dem Vorjahresvolumen (im Vorjahr: 1.744 Tsd. TEU). Ursächlich hierfür waren die Veränderungen in den Dienstestrukturen (Zugewinn mehrerer Nordamerikadienste, Abgabe eines Fernost-Dienstes). Die Zubringerverkehre (Feeder) entwickelten sich auf den verschiedenen Relationen im Ostseeraum sehr heterogen, verharrten insgesamt aber auf Vorjahresniveau. Die Feederquote am wasserseitigen Umschlag stieg leicht um 0,4 Prozentpunkte auf 23,5 % (im Vorjahr: 23,1 %).

An den internationalen Containerterminals in Odessa und Tallinn wurden im Berichtszeitraum 143 Tsd. TEU umgeschlagen (im Vorjahr: 81 Tsd. TEU). Die Vorjahreszahlen sind dabei nur bedingt vergleichbar, da der Containerterminal in Tallinn zum Ende des zweiten Quartals 2018 in den Konsolidierungskreis der HHLA übernommen wurde.

Die Umsatzerlöse konnten in den ersten drei Monaten gegenüber 2018 um 4,8 % auf 200,9 Mio. € (im Vorjahr: 191,7 Mio. €) gesteigert werden. Die Durchschnittserlöse je wasserseitig umgeschlagenen Container stiegen um 2,5 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Ursachen hierfür waren ein temporärer Anstieg der Lagergelder sowie eine erneute Steigerung des Bahnanteils.

Die EBIT-Kosten wurden durch Schiffsverspätungen und die in der Vorjahres-Vergleichsbasis noch nicht enthaltenen Kosten der seit dem Ende des zweiten Quartals 2018 konsolidierten HHLA TK Estonia beeinflusst. Die Erstanwendung des IFRS 16 führte zu einer leichten Entlastung. Insgesamt stiegen die EBIT-Kosten um 2,6 %.

Das Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 5,1 Mio. € bzw. 15,6 % auf 37,8 Mio. € (im Vorjahr: 32,7 Mio. €). Von diesem Anstieg sind 2,6 Mio. € auf die Anwendung von IFRS 16 zurückzuführen. Die EBIT-Marge stieg um 1,7 Prozentpunkte auf 18,8 %.