Segment Intermodal

Wesentliche Kennzahlen

in Mio. €

 

1–3 | 2022

 

1–3 | 2021

 

Veränd.

Umsatzerlöse

 

138,7

 

124,7

 

11,3 %

EBITDA

 

33,6

 

32,9

 

2,1 %

EBITDA-Marge in %

 

24,2

 

26,4

 

- 2,2 PP

EBIT

 

21,6

 

21,6

 

0,2 %

EBIT-Marge in %

 

15,6

 

17,3

 

- 1,7 PP

Containertransport in Tsd. TEU

 

431

 

418

 

3,1 %

Im wettbewerbsintensiven Markt der Containerverkehre im Seehafenhinterland verzeichneten die HHLA-Transportgesellschaften in den ersten drei Monaten 2022 einen moderaten Anstieg. Der Containertransport erhöhte sich insgesamt um 3,1 % auf 431 Tsd. Standardcontainer (TEU) (im Vorjahr: 418 Tsd. TEU). Die Bahntransporte konnten deutlich zulegen und stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 7,3 % auf 361 Tsd. TEU (im Vorjahr: 336 Tsd. TEU). Dabei erzielten die Verkehre aus den norddeutschen Seehäfen ein starkes Wachstum, während die Transporte aus den adriatischen Seehäfen moderat zulegten. Die Straßentransporte verzeichneten nach der deutlichen Erholung im zweiten Halbjahr 2021 im ersten Quartal 2022 einen starken Rückgang. Die Transportmenge ging in einem anhaltend schwierigen Marktumfeld um 13,8 % auf 71 Tsd. TEU zurück (im Vorjahr: 82 Tsd. TEU).

Die Umsatzerlöse lagen mit 138,7 Mio. € um 11,3 % über dem Vorjahreswert (im Vorjahr: 124,7 Mio. €) und stiegen damit erheblich stärker als die Transportmenge. Hintergrund hierfür waren der von 80,4 % auf 83,6 % weiter gestiegene Bahnanteil am Gesamtaufkommen der HHLA-Intermodaltransporte sowie eine veränderte Struktur der Ladungsströme.

Das Betriebsergebnis (EBIT) stieg im Mitteilungszeitraum um 0,2 % auf 21,6 Mio. € (im Vorjahr: 21,6 Mio. €). Die EBIT-Marge ging um 1,7 Prozentpunkte auf 15,6 % (im Vorjahr: 17,3 %) zurück. Ursächlich für die schwache EBIT-Entwicklung ist vor allem der starke Anstieg der Energiepreise. Darüber hinaus belasteten operative Beeinträchtigungen durch Sturmschäden im Februar und die Störungen in den internationalen Transportketten das Ergebnis.