Segment Immobilien
in Mio. € |
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1–9 | 2021 |
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1–9 | 2020 |
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Veränd. |
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Umsatzerlöse |
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27,6 |
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28,2 |
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- 2,1 % |
EBITDA |
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16,0 |
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15,6 |
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2,7 % |
EBITDA-Marge in % |
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57,9 |
|
55,2 |
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2,7 PP |
EBIT |
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10,5 |
|
10,3 |
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2,0 % |
EBIT-Marge in % |
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38,0 |
|
36,5 |
|
1,5 PP |
Der Hamburger Markt für Büroflächen verzeichnete im dritten Quartal im Zuge der allgemeinen wirtschaftlichen Erholung eine starke Belebung. So wurde zum 30. September laut dem aktuellen Marktbericht von Grossmann & Berger mit einem Büroflächenumsatz von 360.000 m2 der schwache Vorjahreswert um 44,0 % übertroffen. Die Leerstandsquote in Hamburg stieg dagegen gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 3,8 % (im Vorjahr: 3,3 %).
Die HHLA-Immobilien in der historischen Speicherstadt und auf dem Fischmarktareal, die während der Coronavirus-Pandemie von den starken Marktschwankungen weit geringer betroffen waren, wiesen auch im dritten Quartal eine stabile Entwicklung bei annähernder Vollvermietung aus.
Die Umsatzerlöse sanken im Berichtszeitraum leicht um 2,1 % auf 27,6 Mio. € (im Vorjahr: 28,2 Mio. €). Die pandemiebedingt erst im Jahresverlauf wieder greifenden Umsatzmietvereinbarungen sowie ein geplanter Erlösrückgang im Zuge der Revitalisierung einer Immobilie konnten durch gestiegene Mieterlöse einzelner Objekte nicht vollständig kompensiert werden.
Trotz dieses leichten Umsatzrückgangs stieg das kumulierte Betriebsergebnis (EBIT) im Berichtszeitraum um 2,0 % auf 10,5 Mio. € (im Vorjahr: 10,3 Mio. €). Neben einem leicht geringeren Instandhaltungsvolumen wirkten sich die im Zuge der Covid-19-Pandemie wertberichtigten Forderungen aus dem Vorjahr entlastend auf die Ergebnisentwicklung aus.