Segment Immobilien
in Mio. € |
1–6 | 2016 |
1–6 | 2015 |
Veränd. |
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Umsatzerlöse |
18,7 |
18,0 |
3,8 % |
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EBITDA |
10,5 |
10,8 |
- 3,1 % |
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EBITDA-Marge in % |
56,0 |
60,0 |
- 4,0 PP |
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EBIT |
7,9 |
8,3 |
- 4,8 % |
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EBIT-Marge in % |
42,4 |
46,2 |
- 3,8 PP |
Der Hamburger Markt für Büroflächen hat sich im zweiten Quartal 2016 zwar stabilisiert, blieb aber weiter hinter der Vorjahresentwicklung zurück. So wurde laut Büromarktüberblick von Jones Lang LaSalle mit einem Büroflächenumsatz von 240.000 m2 der Vorjahreswert um rund 6 % unterschritten. Ein wesentlicher Grund für den deutlichen Rückgang war hierbei auch der hohe Anteil an eigengenutzten Immobilien im Vorjahr. Die aktuelle Prognose geht auch für den weiteren Jahresverlauf von einer Fortsetzung dieses negativen Trends aus.
Die Leerstandsquote in Hamburg blieb dagegen zum Ende des ersten Halbjahres mit 5,9 % weiter unterhalb des Vorjahreswertes von 6,7 %. Die Trendprognose von Jones Lang LaSalle geht dabei von einer stabilen Entwicklung in den nächsten Monaten aus.
Die HHLA-Immobilien in der historischen Speicherstadt und auf dem Fischmarktareal blieben dagegen auch im zweiten Quartal auf Wachstumskurs. So konnten zum Ende des ersten Halbjahres bei weitgehender Vollvermietung beider Quartiere die Umsatzerlöse im Vorjahresvergleich erneut um 3,8 % auf 18,7 Mio. € (im Vorjahr: 18,0 Mio. €) gesteigert werden.
Das Betriebsergebnis (EBIT) sank im Vorjahresvergleich um 4,8 % auf 7,9 Mio. € (im Vorjahr: 8,3 Mio. €). Ursächlich waren hierfür vorrangig erhöhte Instandhaltungsaufwendungen im Zuge erforderlicher Mietflächenherrichtungen in der Speicherstadt. Zum Geschäftsjahresende wird bei einem fortgesetzt hohen Vermietungsstand weiterhin ein EBIT im Bereich des Vorjahres erwartet.