Quartalsmitteilung Januar – September 2024

Segment Intermodal

Wesentliche Kennzahlen

in Mio. €

 

1–9 | 2024

 

1–9 | 2023

 

Veränderung

Umsatzerlöse

 

521,9

 

465,8

 

12,0 %

EBITDA

 

101,0

 

100,0

 

1,0 %

EBITDA-Marge in %

 

19,4

 

21,5

 

- 2,1 PP

EBIT

 

62,7

 

61,4

 

2,2 %

EBIT-Marge in %

 

12,0

 

13,2

 

- 1,2 PP

Containertransport in Tsd. TEU

 

1.321

 

1.222

 

8,1 %

Im wettbewerbsintensiven Markt der Containerverkehre im Seehafenhinterland verzeichneten die HHLA-Transportgesellschaften in den ersten neun Monaten 2024 einen deutlichen Mengenanstieg. Der Containertransport erhöhte sich insgesamt um 8,1 % auf 1.321 Tsd. Standardcontainer (TEU) (im Vorjahr: 1.222 Tsd. TEU).

Die Bahntransporte erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahr um 10,2 % auf 1.144 Tsd. TEU (im Vorjahr: 1.037 Tsd. TEU). Dabei konnte der starke Anstieg der Transportmengen in der DACH-Region den Rückgang der Verkehre mit den adriatischen Seehäfen sowie der polnischen Verkehre mehr als ausgleichen. Zudem trug der mehrheitliche Erwerb an der Roland Spedition GmbH im zweiten Quartal zum Anstieg bei. Die Straßentransporte verzeichneten einen moderaten Rückgang um 4,1 % auf 178 Tsd. TEU (im Vorjahr: 185 Tsd. TEU).

Die Umsatzerlöse lagen mit 521,9 Mio. € um 12,0 % über dem Vorjahreswert (im Vorjahr: 465,8 Mio. €) und stiegen damit stärker als die Transportmenge. Grund hierfür war neben regulären Preisanpassungen insbesondere der höhere Bahnanteil an der Transportmenge, der sich gegenüber dem Vorjahr um 1,7 Prozentpunkte auf 86,6 % erhöhte (im Vorjahr: 84,9 %).

Das Betriebsergebnis (EBIT) belief sich im Mitteilungszeitraum auf 62,7 Mio. € (im Vorjahr: 61,4 Mio. €) und erhöhte sich somit um 2,2 %. Die EBIT-Marge ging um 1,2 Prozentpunkte auf 12,0 % zurück (im Vorjahr: 13,2 %). Neben Verschiebungen im Ladungsmix und Tariferhöhungen wirkten sich auch die Kosten durch Streikmaßnahmen an den Hamburger Terminals im dritten Quartal, die Auswirkungen der weitflächigen Überflutungen in Osteuropa sowie die Geschäftsausweitung bei den Bahnverkehren belastend aus.