7. Segmentberichterstattung

Die Segmentberichterstattung wird als Anlage des verkürzten Konzernanhangs dargestellt.

Die Segmentberichterstattung des Konzerns erfolgt nach den Vorschriften des IFRS 8 und verlangt eine Berichterstattung auf Basis der internen Berichtsmeldung an den Vorstand zum Zwecke der Steuerung der Unternehmensaktivitäten. Als Segmentergebnisgröße wird die international gebräuchliche Kennzahl EBIT (Earnings Before Interest and Taxes) verwendet, die der Erfolgsmessung je Segment und damit der internen Steuerung dient. Weitere Informationen finden sich im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2021.

Die Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze des internen Reportings stimmen mit den für den Konzern angewandten und unter der Textziffer 6 „Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze“ im Konzernanhang zum 31. Dezember 2021 beschriebenen Grundsätzen überein.

Der HHLA-Konzern ist unverändert in den vier Segmenten Container, Intermodal, Logistik und Immobilien tätig. Der Bereich „Holding/Übrige“ stellt weiterhin kein eigenständiges Geschäftssegment im Sinne des IFRS 8 dar.

In der Überleitung der Segmentgröße EBIT auf das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) sind konsolidierungspflichtige Sachverhalte zwischen den Segmenten sowie den Teilkonzernen, der Anteil der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen, das Zinsergebnis sowie das sonstige Finanzergebnis enthalten.

Überleitung der Segmentergebnisse (EBIT) auf das Konzernergebnis vor Steuern (EBT)

in T€

 

1–6 | 2022

 

1–6 | 2021

Segmentergebnis (EBIT)

 

100.804

 

89.468

Eliminierung der Geschäftsbeziehungen zwischen den Segmenten und den Teilkonzernen

 

487

 

1.045

Konzernergebnis (EBIT)

 

101.291

 

90.513

Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen

 

2.017

 

1.335

Zinsergebnis

 

- 17.430

 

- 14.960

Konzernergebnis vor Steuern (EBT)

 

85.879

 

76.889