Segment Immobilien

Wesentliche Kennzahlen

in Mio. €

 

1–6 | 2022

 

1–6 | 2021

 

Veränd.

Umsatzerlöse

 

21,5

 

18,4

 

17,2 %

EBITDA

 

13,3

 

10,2

 

30,6 %

EBITDA-Marge in %

 

61,9

 

55,5

 

6,4 PP

EBIT

 

9,4

 

6,6

 

43,7 %

EBIT-Marge in %

 

43,9

 

35,8

 

8,1 PP

Am Hamburger Markt für Büroflächen waren die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine aufgrund anhaltender Nachholeffekte nach der Covid-19-Krise auch im zweiten Quartal noch nicht spürbar. So wurde zum Halbjahr 2022 laut dem aktuellen Marktbericht von Grossmann & Berger mit einem Büroflächenumsatz von 305.000 m2 annähernd wieder das Vorkrisenniveau aus dem Jahr 2019 erreicht. Der Vorjahreswert wurde um 35,6 % übertroffen. Die Leerstandsquote in Hamburg blieb gegenüber dem Vorjahresquartal stabil bei 3,8 %.

Die HHLA-Immobilien in der historischen Speicherstadt und auf dem Fischmarktareal konnten auch im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres die positive Entwicklung bei annähernder Vollvermietung fortsetzen.

Die Umsatzerlöse stiegen im Berichtszeitraum um 17,2 % auf 21,5 Mio. € (im Vorjahr: 18,4 Mio. €). Neben weiter gestiegenen Erlösen aus Umsatzmietvereinbarungen trugen hierzu auch höhere Mieterlöse aus neu entwickelten Objekten in der Speicherstadt bei.

Das kumulierte Betriebsergebnis (EBIT) stieg im Berichtszeitraum um 43,7 % auf 9,4 Mio. € (im Vorjahr: 6,6 Mio. €). Für die fortgesetzt positive Ergebnisentwicklung waren bei einem annähernd konstanten Instandhaltungsvolumen im Wesentlichen die erzielten Umsatzzuwächse maßgeblich.