Segment Immobilien
in Mio. € |
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1–6 | 2021 |
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1–6 | 2020 |
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Veränd. |
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Umsatzerlöse |
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18,4 |
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18,0 |
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1,9 % |
EBITDA |
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10,2 |
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9,7 |
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5,6 % |
EBITDA-Marge in % |
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55,5 |
|
53,5 |
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2,0 PP |
EBIT |
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6,6 |
|
6,1 |
|
7,1 % |
EBIT-Marge in % |
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35,8 |
|
34,0 |
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1,8 PP |
Trotz eines vergleichsweise schwachen zweiten Quartals setzte sich der allgemeine Aufwärtstrend am Hamburger Markt für Büroflächen nach den pandemiebedingten Umsatzeinbrüchen des Vorjahres fort. So wurde laut dem aktuellen Marktbericht von Grossmann & Berger mit einem Büroflächenumsatz von 225.000 m2 der Vorjahreswert um 36,4 % übertroffen. Die Leerstandsquote in Hamburg stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 3,6 % (im Vorjahr: 3,2 %).
Die HHLA-Immobilien in der historischen Speicherstadt und auf dem Fischmarktareal, die sich von den Marktschwankungen während der Coronavirus-Pandemie weitgehend abkoppeln konnten, setzten ihre positive Entwicklung bei einer annähernden Vollvermietung auch in den ersten sechs Monaten 2021 fort.
Die Umsatzerlöse stiegen im Berichtszeitraum leicht um 1,9 % auf 18,4 Mio. € (im Vorjahr: 18,0 Mio. €). Neben wieder greifenden Umsatzmietvereinbarungen waren hierfür vor allem Teilerlasse gewährter Mietstundungen als Folge der Covid-19-Krise im Vorjahr die Ursache.
Aufgrund dieser Umsatzsteigerung stieg das kumulierte Betriebsergebnis (EBIT) bei einem annähernd konstanten Instandhaltungsvolumen um 7,1 % auf 6,6 Mio. € (im Vorjahr: 6,1 Mio. €).