Segment Immobilien
in Mio. € |
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1–6 | 2020 |
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1–6 | 2019 |
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Veränd. |
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Umsatzerlöse |
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18,0 |
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19,9 |
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- 9,5 % |
EBITDA |
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9,7 |
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12,2 |
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- 20,8 % |
EBITDA-Marge in % |
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53,5 |
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61,2 |
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- 7,7 PP |
EBIT |
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6,1 |
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8,5 |
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- 27,8 % |
EBIT-Marge in % |
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34,0 |
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42,7 |
|
- 8,7 PP |
Der Hamburger Markt für Büroflächen verzeichnete im ersten Halbjahr 2020 durch den Coronavirus-Lockdown einen Umsatzeinbruch gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Laut dem aktuellen Marktbericht von Grossmann & Berger wurde mit einem Büroflächenumsatz von 165.000 m² der Vorjahreswert von 310.000 m² um rund 47 % unterschritten. Auch im weiteren Jahresverlauf ist von einer volatilen Marktentwicklung auszugehen.
Aufgrund des steigenden Büroflächenangebots war bei der Leerstandsquote in Hamburg mit 3,3 % ein geringfügiger Anstieg gegenüber der Vorjahresquote von 3,0 % zu verzeichnen. In den Folgemonaten ist mit einem weiteren Anstieg des Leerstands zu rechnen.
Die HHLA-Immobilien in der historischen Speicherstadt und auf dem Fischmarktareal konnten sich dagegen mit einer weitgehenden Vollvermietung von dem negativen Markttrend abkoppeln.
Die Umsatzerlöse lagen zum Halbjahr 2020 trotz des hohen Vermietungsstands mit 18,0 Mio. € deutlich unter dem Vorjahr (im Vorjahr: 19,9 Mio. €). Der Rückgang resultierte vorrangig aus einer durchgeführten Umsatzkorrektur aufgrund erwarteter Mietausfälle als Folge der Coronavirus-Pandemie.
Das kumulierte Betriebsergebnis (EBIT) verfehlte daher im Wesentlichen aufgrund dieser erwarteten Mietausfälle mit 6,1 Mio. € den Vorjahreswert stark um 27,8 % (im Vorjahr: 8,5 Mio. €).