Segment Intermodal
in Mio. € |
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1–6 | 2020 |
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1–6 | 2019 |
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Veränd. |
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Umsatzerlöse |
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223,2 |
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244,1 |
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- 8,5 % |
EBITDA |
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56,1 |
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70,2 |
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- 20,0 % |
EBITDA-Marge in % |
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25,1 |
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28,7 |
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- 3,6 PP |
EBIT |
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34,5 |
|
50,8 |
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- 32,0 % |
EBIT-Marge in % |
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15,5 |
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20,8 |
|
- 5,3 PP |
Containertransport in Tsd. TEU |
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718 |
|
782 |
|
- 8,2 % |
Im wettbewerbsintensiven Markt der Containerverkehre im Seehafenhinterland verzeichneten die HHLA-Transportgesellschaften im ersten Halbjahr 2020 einen deutlichen Rückgang. Der Containertransport verringerte sich um 8,2 % auf 718 Tsd. Standardcontainer (TEU) (im Vorjahr: 782 Tsd. TEU). Dabei fiel der Rückgang bei den Straßentransporten deutlich stärker aus als bei den Bahntransporten. Die Bahntransporte gingen verglichen mit dem Vorjahr um 6,9 % auf 568 Tsd. TEU zurück (im Vorjahr: 610 Tsd. TEU). Während die Verkehre sowohl aus den norddeutschen als auch aus adriatischen Seehäfen deutliche, auf einzelnen Relationen auch starke Rückgänge verzeichneten, konnte ein starkes Wachstum der kontinentalen Verkehre einen Teil des Rückgangs im maritimen Bereich kompensieren. Bei den Straßentransporten setzte sich die rückläufige Entwicklung der Vorquartale fort. Insbesondere aufgrund der schwachen Entwicklung im Raum Hamburg ging die Transportmenge in einem anhaltend schwierigen Marktumfeld im Vorjahresvergleich um 13,0 % auf 149 Tsd. TEU (im Vorjahr: 172 Tsd. TEU) zurück.
Die Umsatzerlöse lagen mit 223,2 Mio. € um 8,5 % deutlich unter dem Vorjahreswert (im Vorjahr: 244,1 Mio. €) und waren damit etwas stärker rückläufig als die Transportmenge. Trotz eines leicht gestiegenen Bahnanteils am Gesamtaufkommen der HHLA-Intermodaltransporte von 78,0 % auf 79,2 % verringerten sich die durchschnittlichen Umsatzerlöse je TEU aufgrund eines überproportionalen Rückgangs der Ladungsströme mit längeren Transportdistanzen.
Das Betriebsergebnis (EBIT) ging im Mitteilungszeitraum um 32,0 % auf 34,5 Mio. € (im Vorjahr: 50,8 Mio. €) zurück. Ursächlich für diesen starken Rückgang sind neben der rückläufigen Mengen- und Umsatzentwicklung im Wesentlichen erhöhte Schwankungen im Aufkommen von Import- und Exportladung und damit einhergehend eine verringerte Auslastung der Zugsysteme.