Finanz- und Vermögenslage
Bilanzanalyse
Die Bilanzsumme des HHLA-Konzerns erhöhte sich zum 31. März 2023 gegenüber dem Jahresende 2022 um insgesamt 119,1 Mio. € auf 2.890,0 Mio. € (zum 31. Dezember 2022: 2.770,9 Mio. €).
in Mio. € |
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31.03.2023 |
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31.12.2022 |
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Aktiva |
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Langfristiges Vermögen |
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2.360,1 |
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2.278,4 |
Kurzfristiges Vermögen |
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529,9 |
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492,5 |
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2.890,0 |
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2.770,9 |
Passiva |
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Eigenkapital |
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882,3 |
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873,3 |
Langfristige Schulden |
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1.631,5 |
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1.571,9 |
Kurzfristige Schulden |
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376,2 |
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325,7 |
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2.890,0 |
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2.770,9 |
Auf der Aktivseite der Bilanz erhöhten sich die langfristigen Vermögenswerte um 81,7 Mio. € auf 2.360,1 Mio. € (zum 31. Dezember 2022: 2.278,4 Mio. €). Die Veränderung resultiert im Wesentlichen aus den getätigten Investitionen in das Sachanlagevermögen und die immateriellen Vermögenswerte. Die kurzfristigen Vermögenswerte nahmen um 37,4 Mio. € auf 529,9 Mio. € zu (zum 31. Dezember 2022: 492,5 Mio. €). Die Veränderung resultiert im Wesentlichen aus dem Anstieg der Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristigen Einlagen. Gegenläufig wirkte der Rückgang der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen.
Auf der Passivseite ist das Eigenkapital gegenüber dem Jahresende 2022 um 9,0 Mio. € auf 882,3 Mio. € (zum 31. Dezember 2022: 873,3 Mio. €) angestiegen. Erhöhend wirkte im Wesentlichen das positive Ergebnis der Berichtsperiode in Höhe von 7,6 Mio. €. Die Eigenkapitalquote sank auf 30,5 % (zum 31. Dezember 2022: 31,5 %).
Die langfristigen Schulden erhöhten sich um 59,6 Mio. € auf 1.631,5 Mio. € (zum 31. Dezember 2022: 1.571,9 Mio. €). Der Anstieg ist im Wesentlichen auf die Veränderung der langfristigen finanziellen Verbindlichkeiten zurückzuführen. Der Anstieg der kurzfristigen Schulden um 50,5 Mio. € auf 376,2 Mio. € (zum 31. Dezember 2022: 325,7 Mio. €) ist im Wesentlichen bedingt durch die Zunahme der kurzfristigen finanziellen Verbindlichkeiten.
Investitionsanalyse
Das Investitionsvolumen betrug im Mitteilungszeitraum 106,0 Mio. € und lag damit stark über dem Vorjahreswert von 53,3 Mio. €. Ursächlich hierfür waren zeitliche Verschiebungen von Anlagezugängen aus dem Vorjahr in das laufende Geschäftsjahr. Ein Großteil der Investitionstätigkeit entfiel in den ersten drei Monaten 2023 auf die Beschaffung von Großgeräten für den Horizontaltransport und Lagerkränen auf den HHLA-Containerterminals im Hamburger Hafen. Des Weiteren wurde in den Erwerb von Lokomotiven und Containertragwagen sowie die Erweiterung der Hinterlandterminals der Metrans-Gruppe investiert. Im Teilkonzern Immobilien lag der Investitionsschwerpunkt auf der Entwicklung der Hamburger Speicherstadt.
Liquiditätsanalyse
in Mio. € |
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Finanzmittelfonds am 01.01. |
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171,5 |
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173,0 |
Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit |
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77,5 |
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89,1 |
Cashflow aus Investitionstätigkeit |
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- 118,8 |
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- 30,8 |
Free Cashflow |
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- 41,3 |
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58,3 |
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit |
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61,1 |
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1,0 |
Veränderungen des Finanzmittelfonds |
|
19,9 |
|
59,1 |
Finanzmittelfonds am 31.03. |
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191,4 |
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232,2 |
Kurzfristige Einlagen |
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50,0 |
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40,0 |
Verfügbare Liquidität |
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241,4 |
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272,2 |
Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit reduzierte sich zum 31. März 2023 um 11,6 Mio. € auf 77,5 Mio. € (im Vorjahr: 89,1 Mio. €). Ursächlich hierfür waren im Wesentlichen ein im Vergleich zum Vorjahr niedrigeres EBIT sowie eine im Vergleich zum Vorjahr geringere Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva. Gegenläufig wirkte im Wesentlichen die Veränderung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und anderer Aktiva.
Aus der Investitionstätigkeit ergab sich ein Mittelabfluss in Höhe von 118,8 Mio. € (im Vorjahr: 30,8 Mio. €). Diese Entwicklung resultierte überwiegend aus Auszahlungen (im Vorjahr: Einzahlungen) aus kurzfristigen Einlagen sowie aus den Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien.
Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit beträgt 61,1 Mio. € und veränderte sich um 60,1 Mio. € im Vergleich zum Vorjahreswert von 1,0 Mio. €, im Wesentlichen bedingt durch die im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegenen neu aufgenommenen Finanzkredite.
Der Finanzmittelfonds betrug zum 31. März 2023 insgesamt 191,4 Mio. € (im Vorjahr: 232,2 Mio. €). Einschließlich aller kurzfristigen Einlagen erreichte die verfügbare Liquidität des Konzerns zum Ende des ersten Quartals 2023 einen Bestand von 241,4 Mio. € (im Vorjahr: 272,2 Mio. €). Die verfügbare Liquidität zum 31. März 2023 besteht aus Cash-Pool-Forderungen gegenüber der HGV Hamburger Gesellschaft für Vermögens- und Beteiligungsmanagement in Höhe von 61,4 Mio. € (im Vorjahr: 102,3 Mio. €) und aus Zahlungsmitteln, Zahlungsmitteläquivalenten und kurzfristigen Einlagen in Höhe von 180,0 Mio. € (im Vorjahr: 170,0 Mio. €).