2. Besondere Ereignisse des Berichtszeitraums
Hinsichtlich Unternehmenserwerben, -veräußerungen bzw. Änderungen im Konsolidierungskreis sowie ähnlicher Ereignisse siehe Textziffer 4.
Mit Kooperationsvertrag vom 23. Oktober 2024 vereinbarte die HHLA International GmbH, Hamburg, die Entwicklung und den Betrieb eines Intermodalterminals (Bahnterminals) in Batiovo, Ukraine, zu unterstützen. Dabei erwarb die Gesellschaft mit einer Call-Option das Recht, 60,0 % der Anteile an diesem Unternehmen, der Eurobridge Intermodal Terminal LLC, Svoboda/Ukraine, zu erwerben. Der Effekt aus der Folgebewertung der Call-Option zum 30. Juni 2025 in Höhe von 1.807 T€ wurde erfolgswirksam im Finanzergebnis erfasst. Die Unterzeichnung des entsprechenden Anteilskauf- und Übernahmevertrages erfolgte am 29. April 2025. Sämtliche Regelungen stehen unter dem Vorbehalt etwaig erforderlicher Zustimmungen durch relevante Aufsichtsbehörden, deren Erfüllung bis zur Beschlussfassung des Konzernabschlusses noch ausstehend waren. Die Aufnahme der Gesellschaft in den Konsolidierungskreis der HHLA wird voraussichtlich zum Ende des dritten Quartals 2025 erfolgen.
Die HHLA hat am 28. Dezember 2020 zwei Vereinbarungen zu seitens der HHLA von der HPA gemietete Flächen am O’Swaldkai abgeschlossen. Aufgrund des Auslaufens des ursprünglichen Mietvertrags zum Ende des zweiten Quartals wurde im Juni 2025 eine Verlängerung des Mietvertrags bis 2049 mit entsprechender Anpassung des Barwerts der Mietzahlungen für die Laufzeit des geänderten Mietvertrags vereinbart. Weitere Informationen befinden sich unter Textziffer 12.
In der Berichtsperiode waren keine weiteren besonderen Ereignisse, die Auswirkungen auf die Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage des Konzerns haben, zu verzeichnen.