36. Pensionsrückstellungen

Pensionsverpflichtungen

Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen werden für Verpflichtungen aus Anwartschaften und aus laufenden Leistungen an berechtigte aktive und ehemalige Mitarbeiter von inländischen Gesellschaften des HHLA-Konzerns sowie gegebenenfalls deren Hinterbliebene gebildet. Für die betriebliche Altersversorgung wird dabei grundsätzlich zwischen leistungs- und beitragsorientierten Versorgungsplänen unterschieden.

Leistungsorientierte Pensionspläne

Bei leistungsorientierten Versorgungsplänen (defined benefit plans) besteht die Verpflichtung des Konzerns darin, die zugesagten Leistungen an aktive und frühere Mitarbeiter zu erfüllen, wobei die HHLA ein rückstellungs- und fondsfinanziertes Versorgungssystem besitzt.

Für die Gewährung der betrieblichen Altersversorgung gibt es verschiedene Anspruchsgrundlagen. Neben Einzelzusagen sind dies in erster Linie der Betriebsrenten-Tarifvertrag (BRTV). Im Rahmen der Harmonisierung der bestehenden Altersversorgungssysteme wurde darüber hinaus der Tarifvertrag HHLA-Kapitalplan mit Wirkung zum 1. Januar 2018 eingeführt.

Beim BRTV handelt es sich um eine Gesamtversorgung. Dabei sagt die HHLA den begünstigten Arbeitnehmern eine Versorgung in einer bestimmten Höhe zu, die sich aus gesetzlicher Rente und betrieblicher Altersversorgung zusammensetzt. Die Höhe der Gesamtversorgung ergibt sich aus einem dienstzeitabhängigen Prozentsatz eines fiktiv ermittelten Nettoentgelts der letzten Lohn- bzw. Gehaltsgruppe auf Basis der anzuwendenden Beitragssätze der Sozialversicherungsdaten des Jahres 1999, wohingegen stets die aktuell gültige Beitragsbemessungsgrenze zugrunde gelegt wird.

Im Zuge der im Jahr 2018 vollzogenen Harmonisierung der bestehenden Altersversorgungssysteme wurden die auf den aktiven Mitarbeiterbestand entfallenden Pensionsverpflichtungen, die ursprünglich auf sogenannten Hafenrenten bestanden, in den HHLA-Kapitalplan überführt.

Mit dem HHLA-Kapitalplan steht den Arbeitnehmern ein einheitliches und transparentes Altersversorgungssystem zur Verfügung. Er bietet eine hohe Flexibilität sowohl bei der Einzahlung als auch in der Auszahlungs-/Leistungsphase. Einzahlungen in den HHLA-Kapitalplan werden aus dem Bruttoeinkommen finanziert (Entgeltumwandlung). Dabei verzichten die Beschäftigten zum Einbringungszeitpunkt auf einen Teil des unversteuerten Einkommens, zugunsten eines späteren Alterskapitals. Für die im Rahmen der Entgeltumwandlung eingebrachten Beiträge wird eine Aufstockung von 27,50 % geleistet. Darüber hinaus wird eine Verzinsung der Beiträge von jährlich 3,00 % garantiert. Die sich zum 1. Januar 2018 ergebenden Startbausteine resultieren aus der vorgenannten Überführung von Hafenrenten sowie aus der Überführung von Wertguthaben aus Lebensarbeitszeitkonten.

Auf Basis dieser Pensionspläne bildete der Konzern Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen für die in Zukunft zu erwartenden Leistungen in Form von Alters- und Hinterbliebenenrenten beziehungsweise Alters- und Hinterbliebenenkapital. Unter Verwendung des Anwartschaftsbarwertverfahrens ermittelten externe Gutachter die Höhe dieser Verpflichtung.

Erfasste Beträge für Leistungszusagen

in T€

 

31.12.2018

 

31.12.2017

Barwert der Pensionszusagen

 

448.161

 

426.943

Verpflichtungen aus Lebensarbeitszeit

 

769

 

21.982

 

 

448.930

 

448.925

Pensionszusagen

In der Bilanz wird jeweils der volle Barwert der Pensionsverpflichtungen einschließlich versicherungsmathematischer Gewinne und Verluste ausgewiesen. Die ausgewiesene Pensionsverpflichtung stellt einen nicht finanzierten Plan dar.

Entwicklung des Barwerts der Pensionsverpflichtungen

in T€

 

2018

 

2017

Barwert der Pensionsverpflichtungen am 1. Januar

 

426.943

 

442.608

Überführung Kapitalplan

 

36.513

 

0

Beiträge der Teilnehmer des Kapitalplans

 

2.416

 

0

Laufender Dienstzeitaufwand

 

6.887

 

5.526

Zinsaufwand

 

6.532

 

6.056

Rentenzahlungen

 

- 19.762

 

- 19.790

Versicherungsmathematische Gewinne (-), Verluste (+) durch erfahrungsbedingte Anpassungen

 

- 5.708

 

- 7.457

Versicherungsmathematische Gewinne (-), Verluste (+) durch Änderungen finanzieller Annahmen

 

- 10.865

 

0

Versicherungsmathematische Gewinne (-), Verluste (+) durch Änderungen demografischer Annahmen

 

5.205

 

0

Barwert der Pensionsverpflichtungen am 31. Dezember

 

448.161

 

426.943

Verteilung des Barwerts der Pensionsverpflichtung auf die einzelnen Gruppen von Versorgungsberechtigten

in %

 

2018

 

2017

Aktive Anwärter

 

37,9

 

33,9

Ausgeschiedene Anwärter

 

1,4

 

1,8

Pensionäre

 

60,7

 

64,3

 

 

100,0

 

100,0

Die gewichtete durchschnittliche Laufzeit der leistungsorientierten Verpflichtung beläuft sich zum 31. Dezember 2018 auf 14,1 bis 19,2 Jahre (im Vorjahr: 13,4 Jahre).

Darüber hinaus bestehen Erstattungsansprüche (Reimbursement Rights) in Höhe von 2.441 T€ (im Vorjahr: 2.530 T€), die zur Abdeckung der entsprechenden Pensionsverpflichtungen abgeschlossen wurden. Die erwarteten Erträge aus diesen Erstattungsansprüchen belaufen sich im Berichtsjahr auf 35 T€, wohingegen die tatsächlichen Erträge 39 T€ betragen.

Erfolgswirksam erfasste Beträge aus Pensionsverpflichtungen

in T€

 

2018

 

2017

Laufender Dienstzeitaufwand

 

6.887

 

5.526

Zinsaufwand

 

6.532

 

6.056

 

 

13.419

 

11.582

Entwicklung der versicherungsmathematischen Gewinne/Verluste aus Pensionsverpflichtungen

in T€

 

2018

 

2017

Versicherungsmathematische Gewinne (+), Verluste (-) am 1. Januar

 

- 75.424

 

- 82.881

Überführung Kapitalplan

 

- 4.638

 

0

Veränderungen im Geschäftsjahr durch erfahrungsbedingte Anpassungen

 

5.708

 

7.457

Veränderungen im Geschäftsjahr durch Änderungen finanzieller Annahmen

 

10.865

 

0

Veränderungen im Geschäftsjahr durch Änderungen demografischer Annahmen

 

- 5.205

 

0

Versicherungsmathematische Gewinne (+), Verluste (-) am 31. Dezember

 

- 68.694

 

- 75.424

Wesentliche versicherungsmathematische Annahmen zur Berechnung der Pensionsverpflichtungen

in %

 

31.12.2018

 

31.12.2017

Abzinsungssatz (Kapitalplan)

 

1,80

 

n.v.

Abzinsungssatz (Übrige)

 

1,60

 

1,40

Entgelttrend

 

3,00

 

3,00

Anpassung der Sozialversicherungsrenten gemäß Rentenversicherungsbericht des Jahres

 

2018

 

2017

Hinsichtlich der biometrischen Grundlagen wurden die Richttafeln 2018 G (im Vorjahr: Richttafeln 2005 G) von Prof. Dr. Klaus Heubeck verwendet. Aus dem Richttafelwechsel ergaben sich vorgenannte versicherungsmathematische Veränderungen aufgrund demografischer Annahmen.

Die zur Diskontierung verwendeten Zinssätze leitet die HHLA von Industrieanleihen mit sehr guter Bonität ab, bei denen Laufzeit und Auszahlungen kongruent zu den Pensionsplänen der HHLA sind.

Sensitivitätsanalyse: Pensionsverpflichtungen

 

 

Veränderung des Parameters

 

Auswirkung auf den Barwert

 

 

 

 

31.12.2018

 

31.12.2017

 

in T€

 

31.12.2018

 

31.12.2017

Abzinsungssatz

 

Erhöhung um

 

0,5 %

 

0,5 %

 

Verminderung um

 

27.762

 

27.145

 

 

Verminderung um

 

0,5 %

 

0,5 %

 

Erhöhung um

 

30.828

 

30.319

Entgelttrend

 

Erhöhung um

 

0,5 %

 

0,5 %

 

Erhöhung um

 

2.858

 

3.724

 

 

Verminderung um

 

0,5 %

 

0,5 %

 

Verminderung um

 

- 2.809

 

3.653

Anpassung der Sozial­versicherungsrente

 

Verminderung um

 

20,0 %

 

20,0 %

 

Erhöhung um

 

1.251

 

1.628

Sterbe­wahrscheinlichkeit

 

Verminderung um

 

10,0 %

 

10,0 %

 

Erhöhung um

 

11.064

 

17.553

Beiträge der Teilnehmer des Kapitalplans

 

Erhöhung um

 

50,0 %

 

n.v.

 

Erhöhung um

 

2.189

 

n.v.

 

 

Verminderung um

 

50,0 %

 

n.v.

 

Verminderung um

 

2.198

 

n.v.

Die von den Versicherungsmathematikern durchgeführten Berechnungen wurden für die als wesentlich eingestuften Bewertungsparameter isoliert vorgenommen, d. h., bei einer gleichzeitigen Änderung mehrerer Parameter können die einzelnen Auswirkungen aufgrund von Korrelationseffekten nicht aufsummiert werden. Aus den angegebenen Sensitivitäten kann bei einer Änderung der Parameter keine lineare Entwicklung für die leistungsorientierte Verpflichtung abgeleitet werden.

Zahlungen für Pensionsverpflichtungen

Im Geschäftsjahr 2018 leistete die HHLA Pensionszahlungen für Pläne in Höhe von 19.762 T€ (im Vorjahr: 19.790 T€). In den nächsten fünf Jahren erwartet die HHLA folgende Zahlungen für Pensionspläne.

Erwartete Zahlungen für Pensionspläne

nach Jahren in T€

 

 

2019

 

20.272

2020

 

20.383

2021

 

20.397

2022

 

20.388

2023

 

20.279

 

 

101.719

Verpflichtungen aus Lebensarbeitszeit

Im Geschäftsjahr 2006 haben sich die inländischen Konzerngesellschaften aufgrund tarifvertraglicher Regelungen zur Einrichtung von Lebensarbeitszeitkonten verpflichtet. Bis zum 31. Dezember 2013 konnten die Mitarbeiter Zeit- und Entgeltbestandteile durch den Konzern in Geldmarkt- oder Investmentfonds einzahlen lassen. Seit dem 1. Januar 2014 erfolgt die Kapitalanlage unternehmensintern. Der Abbau des angesparten Wertguthabens erfolgt im Rahmen einer bezahlten Freistellung vor Eintritt in den Ruhestand. Der Vergütungsanspruch der Mitarbeiter bemisst sich nach der jeweiligen Höhe des Wertguthabens in Abhängigkeit von der Kursentwicklung des Fondsvermögens im Modell für Einbringungen bis zum 31. Dezember 2013 und für Einbringungen ab dem 1. Januar 2014 unter Berücksichtigung der tarifvertraglich zugesagten Garantieverzinsung von 3,00 %, jeweils zuzüglich weiterer vertraglich vereinbarter Sozialleistungen während der Freistellungsphase.

Der durch die Wertguthaben gedeckte Teil der Verpflichtung wird mit dem Zeitwert des Wertguthabens angesetzt. Die nicht durch die Wertguthaben gedeckten tarifvertraglichen Zusatzleistungen werden mit dem vollen Barwert der Verpflichtung einschließlich versicherungsmathematischer Gewinne und Verluste bewertet.

Im Zuge der im Jahr 2018 vollzogenen Harmonisierung der bestehenden Altersversorgungssysteme wurden bestehende Wertguthaben aus den Lebensarbeitszeitkonten zum großen Teil in den HHLA-Kapitalplan überführt. Die sich aus den verbleibenden Wertguthaben ergebenden Verpflichtungen werden sich im Zeitablauf stetig reduzieren.

Dotierung der Versorgungszusagen

in T€

 

31.12.2018

 

31.12.2017

Barwert der Verpflichtungen

 

1.124

 

35.272

Zeitwert des Planvermögens (Fondsanteile)

 

- 355

 

- 13.290

Unterdotierung

 

769

 

21.982

Entwicklung des Barwerts der Verpflichtungen aus Lebensarbeitszeit

in T€

 

2018

 

2017

Barwert der Verpflichtungen aus Lebensarbeitszeit am 1. Januar

 

35.272

 

30.832

Überführung Kapitalplan

 

- 33.462

 

0

Beiträge der Teilnehmer des Plans

 

0

 

1.846

Laufender Dienstzeitaufwand

 

11

 

148

Zinsaufwand

 

26

 

536

Versicherungsmathematische Gewinne (-), Verluste (+) durch erfahrungsbedingte Anpassungen

 

- 304

 

2.318

Versicherungsmathematische Gewinne (-), Verluste (+) durch Änderungen finanzieller Annahmen

 

28

 

0

Versicherungsmathematische Gewinne (-), Verluste (+) durch Änderungen demografischer Annahmen

 

19

 

0

Gezahlte Versorgungsleistungen

 

- 466

 

- 408

Barwert der Verpflichtungen aus Lebensarbeitszeit am 31. Dezember

 

1.124

 

35.272

Die gewichtete durchschnittliche Laufzeit der leistungsorientierten Verpflichtung beläuft sich zum 31. Dezember 2018 auf 5,0 Jahre (im Vorjahr: 18,8 Jahre).

Entwicklung des Zeitwerts des Planvermögens aus Lebensarbeitszeit

in T€

 

2018

 

2017

Zeitwert des Planvermögens aus Lebensarbeitszeit am 1. Januar

 

13.290

 

12.910

Freisetzung aufgrund Überführung Kapitalplan

 

- 12.419

 

0

Erwartete Erträge des Planvermögens

 

11

 

217

Versicherungsmathematische Gewinne (+), Verluste (-) durch erfahrungsbedingte Anpassungen

 

- 105

 

402

Gezahlte Versorgungsleistungen

 

- 422

 

- 239

Zeitwert des Planvermögens aus Lebensarbeitszeit am 31. Dezember

 

355

 

13.290

Das Planvermögen enthält ausschließlich Geldmarkt- und Investmentfondsanteile. Auf das Planvermögen entstanden im Geschäftsjahr Gewinne in Höhe von 140 T€ (im Vorjahr: 384 T€).

Erfolgswirksam erfasste Beträge aus Verpflichtungen aus Lebensarbeitszeit

in T€

 

2018

 

2017

Laufender Dienstzeitaufwand

 

11

 

148

Zinsaufwand

 

26

 

536

Erwartete Erträge des Planvermögens

 

- 11

 

- 217

 

 

26

 

467

Entwicklung der versicherungsmathematischen Gewinne/Verluste aus Verpflichtungen aus Lebensarbeitszeit

in T€

 

2018

 

2017

Versicherungsmathematische Gewinne (+), Verluste (-) am 1. Januar

 

- 4.879

 

- 2.963

Überführung Kapitalplan

 

4.638

 

0

Veränderungen im Geschäftsjahr durch erfahrungsbedingte Anpassungen

 

199

 

- 1.916

Veränderungen im Geschäftsjahr durch Änderungen finanzieller Annahmen

 

- 28

 

0

Veränderungen im Geschäftsjahr durch Änderungen demografischer Annahmen

 

- 19

 

0

Versicherungsmathematische Gewinne (+), Verluste (-) am 31. Dezember

 

- 89

 

- 4.879

Versicherungsmathematische Annahmen zur Berechnung der Verpflichtungen aus Lebensarbeitszeit

in %

 

31.12.2018

 

31.12.2017

Abzinsungssatz

 

0,70

 

1,70

Entgelttrend

 

3,00

 

3,00

Hinsichtlich der biometrischen Grundlagen wurden die Richttafeln 2018 G (im Vorjahr: Richttafeln 2005 G) von Prof. Dr. Klaus Heubeck unter Berücksichtigung der altersabhängigen Fluktuationshäufigkeit verwendet. Aus dem Richttafelwechsel ergaben sich vorgenannte versicherungsmathematische Veränderungen aufgrund demografischer Annahmen.

Sensitivitätsanalyse: Verpflichtungen aus Lebensarbeitszeit

 

 

Veränderung des Parameters

 

Auswirkung auf den Barwert

 

 

 

 

31.12.2018

 

31.12.2017

 

in T€

 

31.12.2018

 

 

 

31.12.2017

Abzinsungssatz

 

Erhöhung um

 

0,5 %

 

0,5 %

 

Verminderung um

 

15

 

Verminderung um

 

1.663

 

 

Verminderung um

 

0,5 %

 

0,5 %

 

Erhöhung um

 

16

 

Erhöhung um

 

1.890

Entgelttrend

 

Erhöhung um

 

0,5 %

 

0,5 %

 

Erhöhung um

 

0

 

Erhöhung um

 

86

 

 

Verminderung um

 

0,5 %

 

0,5 %

 

Verminderung um

 

1

 

Verminderung um

 

95

Sterbe­wahrschein­lichkeit

 

Verminderung um

 

10,0 %

 

10,0 %

 

Verminderung um

 

19

 

Erhöhung um

 

35

Die von den Versicherungsmathematikern durchgeführten Berechnungen wurden für die als wesentlich eingestuften Bewertungsparameter isoliert vorgenommen, d. h., bei einer gleichzeitigen Änderung mehrerer Parameter können die einzelnen Auswirkungen aufgrund von Korrelationseffekten nicht aufsummiert werden. Aus den angegebenen Sensitivitäten kann bei einer Änderung der Parameter keine lineare Entwicklung für die leistungsorientierte Verpflichtung abgeleitet werden.

Die Finanzierung der Verpflichtungen aus Lebensarbeitszeit erfolgte bis 31. Dezember 2013 durch Einzahlungen von Entgeltbestandteilen der Arbeitnehmer in den fondsgebundenen Pensionsplan. Seit dem 1. Januar 2014 erfolgt die Kapitalanlage unternehmensintern.

Portfoliostruktur des Planvermögens zur Dotierung der Verpflichtungen aus Lebensarbeitszeit

in %

 

2018

 

2017

Geldmarktfonds/Rentenfonds

 

99

 

100

Mischfonds

 

1

 

0

 

 

100

 

100

Zahlungen für Verpflichtungen aus Lebensarbeitszeit

Im Geschäftsjahr leistete die HHLA Zahlungen für Pläne in Höhe von 466 T€ (im Vorjahr: 408 T€). Im Gegenzug bestanden entsprechende Wertpapierguthaben in Höhe von 422 T€ (im Vorjahr: 239 T€). Somit ergab sich insgesamt im Berichtsjahr ein Mittelabfluss in Höhe von 44 T€ (im Vorjahr: 169 T€).

Erwartete Zahlungen für Verpflichtungen aus Lebensarbeitszeit im Zusammenhang mit dem bestehenden Versorgungssystem (nicht durch Wertpapierguthaben gesichert)

nach Jahren in T€

 

 

2019

 

257

2020

 

94

2021

 

50

2022

 

56

2023

 

25

 

 

482

Beitragsorientierte Pensionspläne

Bei beitragsorientierten Versorgungsplänen (defined contribution plans) leisten die betreffenden Unternehmen lediglich Beitragszahlungen an zweckgebundene Fonds. Darüber hinausgehende Verpflichtungen ergeben sich nicht. Finanzielle oder aktuarielle Risiken trägt die HHLA aus diesen Zusagen nicht.

Der Aufwand im Zusammenhang mit Pensionsfonds, die als beitragsorientierte Pensionspläne zu betrachten sind, beträgt im Berichtsjahr 4.639 T€ (im Vorjahr: 4.488 T€).

Als Arbeitgeberanteil an die gesetzliche Rentenversicherung führte die HHLA 28.286 T€ (im Vorjahr: 27.636 T€) ab.