Vermögens- und Finanzlage
Bilanzanalyse
Die Bilanzsumme des HHLA-Konzerns hat sich zum 31. Dezember 2019 gegenüber dem Vorjahr um insgesamt 637,1 Mio. € auf 2.610,0 Mio. € erhöht.
in Mio. € |
31.12.2019 |
31.12.2018 |
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Aktiva |
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Langfristiges Vermögen |
2.124,3 |
1.446,9 |
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Kurzfristiges Vermögen |
485,7 |
526,0 |
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2.610,0 |
1.972,9 |
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Passiva |
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Eigenkapital |
578,9 |
614,8 |
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Langfristige Schulden |
1.749,8 |
1.114,7 |
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Kurzfristige Schulden |
281,3 |
243,4 |
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2.610,0 |
1.972,9 |
Auf der Aktivseite der Bilanz erhöhten sich die langfristigen Vermögenswerte um 677,4 Mio. €. Das Sachanlagevermögen erhöhte sich um 617,0 Mio. € auf 1.677,3 Mio. € (im Vorjahr: 1.060,3 Mio. €). Die latenten Steuern nahmen im Vergleich zum Vorjahr um 41,9 Mio. € auf 124,1 Mio. € zu (im Vorjahr: 82,1 Mio. €). Der Anstieg in beiden Bilanzposten resultierte im Wesentlichen aus der Erstanwendung des IFRS 16. Die Erstanwendungseffekte in Höhe von 571,2 Mio. € betrafen Nutzungsrechte über 542,8 Mio. € und latente Steuern in Höhe von 28,4 Mio. €. Ebenso trug die investitionsbedingte Erhöhung des Anlagevermögens vermindert um Abschreibungen zum Anstieg der langfristigen Vermögenswerte bei.
Das kurzfristige Vermögen verringerte sich um 40,3 Mio. € auf 485,7 Mio. € (im Vorjahr: 526,0 Mio. €). Der Rückgang resultierte im Wesentlichen aus einer Abnahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen um 11,7 Mio. € auf 168,1 Mio. € (im Vorjahr: 179,8 Mio. €) sowie einer Reduzierung der Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristigen Einlagen um 23,5 Mio. € auf 158,0 Mio. € (im Vorjahr: 181,5 Mio. €).
Auf der Passivseite hat sich das Eigenkapital gegenüber dem Jahresende 2018 um 35,9 Mio. € auf 578,9 Mio. € verringert (im Vorjahr: 614,8 Mio. €). Der Rückgang begründet sich im Wesentlichen aus den Effekten der Erstanwendung des IFRS 16 in Höhe von 58,5 Mio. €, der zinssatzinduzierten Veränderung der versicherungsmathematischen Verluste inklusive erfolgsneutralem Steuereffekt in Höhe von 30,9 Mio. € sowie aus der Ausschüttung von Dividenden und der Umgliederung einer künftigen Ausgleichszahlung in die langfristigen finanziellen Verbindlichkeiten in Höhe von insgesamt 93,2 Mio. €. Gegenläufig wirkte der Jahresüberschuss der Berichtsperiode in Höhe von 137,1 Mio. €. Die Eigenkapitalquote reduzierte sich auf 22,2 % (im Vorjahr: 31,2 %).
Die langfristigen Schulden erhöhten sich um 635,2 Mio. € auf 1.749,8 Mio. € (im Vorjahr: 1.114,7 Mio. €). Der Anstieg ist überwiegend auf die Effekte der Erstanwendung des IFRS 16 in Höhe von 589,4 Mio. € zurückzuführen. Die Pensionsrückstellungen sind im Wesentlichen aufgrund der Zinssatzänderung im Vergleich zum 31. Dezember 2018 um 54,3 Mio. € angestiegen.
Die Zunahme der kurzfristigen Schulden um 37,9 Mio. € auf 281,3 Mio. € (im Vorjahr: 243,4 Mio. €) resultierte ebenfalls im Wesentlichen aus Effekten der Erstanwendung des IFRS 16 in Höhe von 40,3 Mio. €. Gegenläufig wirkte der Rückgang der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen.
Investitionsanalyse
Das Investitionsvolumen lag im Geschäftsjahr 2019 bei 224,9 Mio. € (im Vorjahr: 141,3 Mio. €). Hierin sind nicht unmittelbar zahlungswirksame Zugänge aus Nutzungsrechten (Miete und Leasing) in Höhe von 55,3 Mio. € enthalten (im Vorjahr: 2,4 Mio. € Finanzierungsleasing). Der Schwerpunkt der Investitionen lag auf dem Ausbau der Hamburger Containerterminals und der Erweiterung der intermodalen Transportkapazitäten. Die Finanzierung der Investitionsprojekte wurde im Wesentlichen aus dem operativen Cashflow des Geschäftsjahrs abgedeckt.
Von den getätigten Investitionen entfielen 207,0 Mio. € auf Sachanlagen (im Vorjahr: 117,3 Mio. €), 10,0 Mio. € auf immaterielle Vermögenswerte (im Vorjahr: 11,1 Mio. €) und 8,0 Mio. € auf als Finanzinvestition gehaltene Immobilien (im Vorjahr: 12,9 Mio. €).
Im Segment Container wurden Investitionen im Gesamtwert von 72,8 Mio. € getätigt (im Vorjahr: 62,6 Mio. €). Investiert wurde vor allem in die Beschaffung von Umschlaggeräten und in Lagerkapazitäten auf den Hamburger Containerterminals. Das Investitionsvolumen im Segment Intermodal betrug 130,9 Mio. € (im Vorjahr: 55,1 Mio. €). Dabei investierte hauptsächlich die METRANS-Gruppe, insbesondere in den Ausbau des Terminalnetzwerks, Wagen und Lokomotiven. Die Investitionssumme im Segment Logistik belief sich auf 4,3 Mio. € (im Vorjahr: 1,4 Mio. €). Im Pro-forma-Segment Holding/Übrige wurden insgesamt 7,5 Mio. € für Investitionen aufgewendet (im Vorjahr: 14,1 Mio. €). Ein Großteil der Investitionstätigkeit entfiel auf die Migration einer neuen Terminalsteuerungssoftware. Im Segment Immobilien betrugen die Investitionen insgesamt 10,0 Mio. € (im Vorjahr: 8,4 Mio. €). Investiert wurde überwiegend in die Entwicklung der Speicherstadt.
Der Investitionsschwerpunkt im Segment Container zielt darauf ab, die Produktivität auf bestehenden Terminalflächen durch den Einsatz modernster Umschlagtechnologie zu steigern sowie Liegeplätze der Schiffsgrößenentwicklung folgend bedarfsgerecht auszubauen. Im Segment Intermodal zielen die Investitionen insbesondere darauf ab, die Leistungsfähigkeit und Reichweite der Hinterlandverbindungen weiter zu steigern.
Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten bestehen zum Geschäftsjahresende für offene Bestellungen in Höhe von 99,6 Mio. € (im Vorjahr: 107,0 Mio. €). Darin enthalten sind 70,4 Mio. € (im Vorjahr: 69,6 Mio. €) für Aktivierungen im Sachanlagevermögen.
Liquiditätsanalyse
Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit stieg gegenüber dem Vorjahr von 232,7 Mio. € auf 322,7 Mio. €. Diese Zunahme um 90,0 Mio. € ist auf um 47,2 Mio. € gestiegene Abschreibungen, im Wesentlichen resultierend aus der erstmaligen Anwendung des IFRS 16, zurückzuführen. Zudem führten, im Vergleich zum Vorjahr, ein Rückgang der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen aufgrund eines veränderten Kundenzahlungsverhaltens sowie ein Rückgang der kurzfristigen finanziellen Vermögenswerte um insgesamt 42,5 Mio. € ebenfalls zu einem Anstieg. Gleichzeitig trug das um 17,0 Mio. € verbesserte EBIT zur positiven Entwicklung des Cashflows aus betrieblicher Tätigkeit bei. Gegenläufig entwickelten sich die Auszahlungen für Zinsen, die um 17,8 Mio. € anstiegen, im Wesentlichen aufgrund der Erstanwendung des IFRS 16.
Der Cashflow aus Investitionstätigkeit (Mittelabfluss) lag mit 193,8 Mio. € unter dem Vorjahreswert von 203,4 Mio. €. Zu dieser Verminderung des Zahlungsmittelabflusses um 9,5 Mio. € trugen im Wesentlichen vorjährige Auszahlungen für den Erwerb sämtlicher Anteile an der HHLA TK Estonia AS, Tallinn/Estland, bei. Gegenläufig entwickelten sich die im Vergleich zum Vorjahr höheren Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen und höheren Auszahlungen für kurzfristige Einlagen.
Der Free Cashflow als Summe der Cashflows aus betrieblicher Tätigkeit und Investitionstätigkeit erhöhte sich auf 128,9 Mio. € (im Vorjahr: 29,3 Mio. €).
Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit (Mittelabfluss) beträgt im Berichtszeitraum 176,9 Mio. € (im Vorjahr: 31,5 Mio. €) und lag damit um 145,4 Mio. € über dem Vorjahreswert. Im Berichtszeitraum gab es im Vergleich zum Vorjahr keine Einzahlungen aus Darlehensaufnahmen. Durch die erstmalige Anwendung des IFRS 16 ergaben sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum höhere Auszahlungen für die Tilgung von Leasingverbindlichkeiten. Gegenläufig wirkte die Auszahlung für den im Vorjahr erfolgten Erwerb sämtlicher Minderheitenanteile an der METRANS a.s., Prag/Tschechien.
in Mio. € |
2019 |
2018 |
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Finanzmittelfonds am 01.01. |
254,0 |
255,6 |
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Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit |
322,7 |
232,7 |
||
Cashflow aus Investitionstätigkeit |
- 193,8 |
- 203,4 |
||
Free Cashflow |
128,9 |
29,3 |
||
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit |
- 176,9 |
- 31,5 |
||
Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds |
- 48,1 |
- 2,2 |
||
Währungskursbedingte Veränderung des Finanzmittelfonds |
2,1 |
0,6 |
||
Finanzmittelfonds am 31.12. |
208,0 |
254,0 |
||
Kurzfristige Einlagen |
45,0 |
22,4 |
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Verfügbare Liquidität |
253,0 |
276,4 |
Der HHLA-Konzern verfügte zum Jahresende 2019 über ausreichend Liquidität. Im Verlauf des Geschäftsjahres traten keine Liquiditätsengpässe auf. Der Finanzmittelfonds betrug per 31. Dezember 2019 insgesamt 208,0 Mio. € (zum 31. Dezember 2018: 254,0 Mio. €). Einschließlich aller kurzfristigen Einlagen erreichte die verfügbare Liquidität des Konzerns zum Jahresende 2019 einen Bestand von insgesamt 253,0 Mio. € (im Vorjahr: 276,4 Mio. €).
Finanzierungsanalyse
Das Finanzmanagement des HHLA-Konzerns wird zentral gesteuert und folgt dem übergeordneten Ziel, die finanzielle Stabilität und Flexibilität des Konzerns nachhaltig zu gewährleisten. Durch das Konzern-Clearing werden die finanziellen Ressourcen des Konzerns gebündelt, das Zinsergebnis optimiert und die Abhängigkeit von externen Finanzierungsquellen wesentlich reduziert. Derivative Finanzinstrumente können zur Reduzierung des Zinsänderungsrisikos sowie in geringem Umfang zur Reduzierung des Währungs- sowie Rohstoffpreisrisikos eingesetzt werden.
Das Geschäftsmodell der HHLA ist von einem großen Anteil an Sachanlagevermögen mit langjährigen Nutzungsdauern geprägt. Daher setzt die HHLA zur fristenkongruenten Finanzierung insbesondere mittel- und langfristige Darlehen sowie Leasingverhältnisse ein. Darüber hinaus stehen Pensionsrückstellungen für die langfristige Innenfinanzierung zur Verfügung.
Zum Berichtsstichtag lagen die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten mit 331,8 Mio. € unterhalb des Werts des Vorjahres von 369,7 Mio. €. Der Konzern nahm im Geschäftsjahr 2019 keine zusätzlichen externen Finanzierungen in Anspruch (im Vorjahr: 136,9 Mio. €). Im Berichtsjahr erfolgten Tilgungen in Höhe von 39,7 Mio. € (im Vorjahr: 27,9 Mio. €). Aufgrund der vereinbarten Laufzeiten der Darlehen und einer stabilen Liquiditätsbasis bestand kein wesentlicher Refinanzierungsbedarf.
Die Darlehensverbindlichkeiten sind zum Bilanzstichtag ausschließlich in Euro abgeschlossen. Konditioniert sind diese zu ca. 77 % mit fixen und zu ca. 23 % mit variablen Zinssätzen. Im Rahmen der Fremdfinanzierung bestanden für einzelne Konzerngesellschaften Kreditauflagen (Covenants), die an bilanzielle Kennzahlen gebunden sind, im Wesentlichen die Erfüllung einer Mindesteigenkapitalquote. Covenants bestanden bei ca. 22 % der Bankdarlehen. Im Berichtsjahr wurden die Kreditauflagen zu allen vereinbarten Prüfungszeitpunkten erfüllt.
Zum Bilanzstichtag weist die HHLA langfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen in Höhe von 485,4 Mio. € aus (im Vorjahr: 105,0 Mio. €), die im Wesentlichen aus der Passivierung der Leasingverbindlichkeit gegenüber der Hamburg Port Authority (HPA) resultieren. Ursächlich für den Anstieg zum Vorjahr war die Erstanwendung des neuen Leasingstandards IFRS 16.
Die Leasingverhältnisse basieren in erster Linie auf langfristigen Verträgen des HHLA-Konzerns mit der Freien und Hansestadt Hamburg bzw. der HPA über die Anmietung von Flächen und Kaimauern im Hamburger Hafen sowie in der Speicherstadt.
Die im Wesentlichen bei der Holding zentral gehaltenen Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristigen Einlagen beliefen sich zum Berichtsstichtag auf insgesamt 158,0 Mio. € (im Vorjahr: 181,5 Mio. €). Sie sind in Sichteinlagen und Tages- sowie kurzfristigen Termingeldern hauptsächlich bei inländischen Kreditinstituten mit ausgewiesen hoher Bonitätseinstufung angelegt. Aufgrund ausreichender liquider Mittel besitzen laufende Kreditlinien eine untergeordnete Bedeutung. Der Konzern verfügte zum Bilanzstichtag über nicht genutzte Kreditlinien in Höhe von 3,1 Mio. € (im Vorjahr: 2,7 Mio. €). Der Ausnutzungsgrad der Kreditlinie belief sich im Berichtszeitraum auf 69,4 % (im Vorjahr: 72,9 %). Nach Einschätzung der HHLA wären höhere Kreditlinien aufgrund der soliden Bilanzstruktur jederzeit darstellbar, sofern aus der mittelfristigen Liquiditätsplanung ein entsprechender Bedarf erkennbar gewesen wäre. Vom gesamten Zahlungsmittelbestand unterlagen zum Berichtsstichtag 9,1 Mio. € (im Vorjahr: 14,5 Mio. €) Devisenausfuhrbeschränkungen in der Ukraine.
Da der HHLA auch außerhalb des Kapitalmarkts zahlreiche Möglichkeiten der Fremdfinanzierung zur Verfügung stehen, sieht der Konzern für ein externes Rating aktuell keinen Bedarf. Vielmehr wird durch umfassende Information bestehender und potenzieller Kreditgeber sichergestellt, dass diese zu angemessenen internen Bonitätseinstufungen kommen können. Darüber hinaus wurde die Notenbankfähigkeit durch die Deutsche Bundesbank erneut bestätigt.
Der Umfang öffentlicher Fördermittel, die vereinzelt für Entwicklungsprojekte gewährt werden und spezifischen Förderbedingungen unterliegen, ist auf Konzernebene als nachrangig einzustufen.
Unternehmenskäufe und -verkäufe
Mit Beteiligungs- und Gesellschaftervereinbarung vom 20. Dezember 2018 erwarb die HHLA AG mit Übertragungsstichtag 1. Januar 2019 25,1 % der Anteile an der Spherie UG (haftungsbeschränkt), Hamburg. Gegenstand des Unternehmens sind die Entwicklung, die Produktion und der Vertrieb von Flugsystemen ausschließlich zur Erfassung von 360º-Sensordaten sowie alle Dienstleistungen in Kombination mit dem genannten Flugsystem zur Erfassung von 360º-Sensordaten. Die Gesellschaft wurde im ersten Quartal 2019 nach der Equity-Methode in den HHLA-Konzernabschluss einbezogen und ist dem Segment Logistik zugeordnet.
Mit Datum vom 22. März 2019 unterzeichnete die HHLA AG einen Aktienkaufvertrag zum Erwerb von 50,1 % der Anteile an der Bionic Production AG, einem nicht börsennotierten Unternehmen, mit Sitz in Lüneburg. Das Unternehmen ist im Bereich der Konstruktion, des Designs und der Fertigung von laseradditiv hergestellten Bauteilen im Rahmen von 3D-Drucktechnologien tätig. Der Vollzug der Transaktion (entspricht dem Erwerbszeitpunkt) war an verschiedene Vollzugsvoraussetzungen gebunden und erfolgte am 31. Juli 2019. Die Erstkonsolidierung der genannten Gesellschaft erfolgte zum Erwerbszeitpunkt. Die Gesellschaft wurde somit erstmals zum 30. September 2019 vollkonsolidiert. Mit Wirkung zum 29. August 2019 wurde die Gesellschaft in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung umgewandelt und firmiert folgend als Bionic Production GmbH.
Am 18. November 2019 gründeten die HHLA AG und die Hyperloop Transportation Technologies, Inc., Culver City, USA die Gesellschaft Hyperport Cargo Solutions GmbH i. G. mit Sitz in Hamburg. Die Anteile werden zu jeweils 50,0 % gehalten. Gegenstand des Unternehmens sind die Entwicklung, Herstellung, Anwendung, Vermarktung, der Verkauf und Vertrieb von Hyperloop-Technologie und damit zusammenhängender Technologie für die Beförderung von Seefrachtcontainern im Bereich von Seehäfen und Hinterlandcontainertransporten. Zum Geschäftsjahresende wurde das Gemeinschaftsunternehmen nach der Equity-Methode in den HHLA-Konzernabschluss einbezogen und ist dem Segment Logistik zugeordnet.
Im Berichtsjahr gab es keine weiteren Erwerbe oder Veränderungen von Anteilen an Tochterunternehmen. Konzernanhang, Tz. 3 Zusammensetzung des Konzerns
Veränderung im Konsolidierungskreis
Die Gesellschaft TIP Žilina, s.r.o., Dunajska Streda/Slowakei wurde im ersten Quartal 2019 erstmals in den Konsolidierungskreis der HHLA aufgenommen. Diese Gesellschaft wurde im Jahr 2017 gegründet und hat im zweiten Quartal 2019 ihre operative Tätigkeit aufgenommen.
Darüber hinaus gab es keine Änderungen im Konsolidierungskreis. Konzernanhang, Tz. 3 Zusammensetzung des Konzerns
International Financial Reporting Standards.
Eigenkapital / Bilanzsumme.
International Financial Reporting Standards.
Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien sowie in immaterielle Vermögenswerte.
Gemäß Literatur IFRS-Kennzahlen: EBIT – Steuern + Abschreibungen – Zuschreibungen +/– Veränderung langfristige Rückstellungen (exkl. Zinsanteil) +/– Gewinn/Verlust aus Abgang des Sachanlagevermögens + Veränderung Working Capital.
Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien sowie in immaterielle Vermögenswerte.
Transport unter Nutzung mehrerer Verkehrsträger (Wasser, Schiene, Straße), der die jeweils spezifischen Vorteile kombiniert.
Ergebnis vor Zinsen und Steuern.