Segment Intermodal
in Mio. € |
2019 |
2018 |
Veränd. |
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Umsatzerlöse |
486,9 |
433,8 |
12,3 % |
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EBITDA |
139,0 |
112,7 |
23,3 % |
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EBITDA-Marge in % |
28,6 |
26,0 |
2,6 PP |
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EBIT |
99,2 |
89,1 |
11,3 % |
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EBIT-Marge in % |
20,4 |
20,5 |
- 0,1 PP |
|||
Containertransport in Tsd. TEU |
1.565 |
1.480 |
5,7 % |
Im wettbewerbsintensiven Markt der Containerverkehre im Seehafenhinterland haben die HHLA-Transportgesellschaften deutlich zulegen können. Mit einem Plus von 5,7 % stieg das Transportvolumen auf 1.565 Tsd. Standardcontainer (TEU) gegenüber 1.480 Tsd. TEU im Vorjahr. Getragen wurde die Entwicklung durch das Wachstum sowohl der Bahn- als auch der Straßentransporte. Die Bahntransporte legten verglichen mit dem Vorjahr um 5,6 % auf 1.234 Tsd. TEU (im Vorjahr: 1.168 Tsd. TEU) zu. Dabei verzeichneten insbesondere die Verbindungen zwischen den norddeutschen Seehäfen und dem mittel- und osteuropäischen Hinterland ein überdurchschnittliches Wachstum. Die Verkehre mit Polen konnten nach der erfolgreichen Konsolidierung im Vorjahr ebenfalls deutlich zulegen. Die Straßentransporte entwickelten sich aufgrund eines starken Wachstums im Bereich der Zustellverkehre ebenfalls sehr positiv und konnten in einem schwierigen Marktumfeld im Vorjahresvergleich ein Wachstum von 6,1 % auf 331 Tsd. TEU (im Vorjahr: 312 Tsd. TEU) erzielen.
Mit einem Plus von 12,3 % auf 486,9 Mio. € (im Vorjahr: 433,8 Mio. €) entwickelten sich die Umsatzerlöse deutlich stärker als die Transportmenge. Bei einem in etwa konstanten Bahnanteil am Gesamtaufkommen der HHLA-Intermodaltransporte von 78,8 % (im Vorjahr: 78,9 %) führten Preisanpassungen in Verbindung mit einer veränderten Struktur im Ladungsaufkommen zu dieser starken Umsatzentwicklung.
Das Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich gegenüber dem Vergleichszeitraum auf 99,2 Mio. € (im Vorjahr: 89,1 Mio. €). Der starke Anstieg geht im Wesentlichen auf die positive Mengen- und Umsatzentwicklung zurück. Daneben ermöglichte die Senkung der Trassenpreise in Deutschland eine weiter steigende Auslastung der Zugsysteme. Die Anwendung von IFRS 16 hatte für die positive Entwicklung des EBIT keine wesentliche Bedeutung. Die EBIT-Marge liegt mit 20,4 % auf dem Niveau des Vorjahres (im Vorjahr: 20,5 %).
Die HHLA investiert weiter bedarfsgerecht in den Ausbau ihres Intermodalnetzwerkes. Die Mitte des Vorjahres umgesetzte Senkung der Trassenpreise im deutschen Schienengüterverkehr unterstützt die Weiterentwicklung des intermodalen Leistungsspektrums. Mit der Inbetriebnahme von fünf eigenen Rangier- und drei neuen Mehrsystemlokomotiven im Laufe des Jahres 2019 verfügt die HHLA-Bahntochter METRANS über mehr als 100 Rangier- und Streckenlokomotiven sowie über eine Flotte von mehr als 2.800 Containertragwagen. Das Netzwerk besteht aus insgesamt 15 Terminals im Hinterland, von denen fünf als große Hub-Terminals fungieren.
siehe TEU
Genormter 20-Fuß-Standardcontainer, der als Maßeinheit zur Zählung von Containermengen dient. Ein 20-Fuß-Standardcontainer ist 6,06 Meter lang, 2,44 Meter breit und 2,59 Meter hoch.
Genormter 20-Fuß-Standardcontainer, der als Maßeinheit zur Zählung von Containermengen dient. Ein 20-Fuß-Standardcontainer ist 6,06 Meter lang, 2,44 Meter breit und 2,59 Meter hoch.
bezeichnet das Einzugsgebiet eines Hafens.
International Financial Reporting Standards.
Ergebnis vor Zinsen und Steuern.
In der maritimen Logistik versteht man darunter eine Anlage für den Umschlag von Gütern auf verschiedene Verkehrsträger.
Terminal, der als Umschlagknotenpunkt Ladung bündelt und weiterverteilt. Solche Hub-Terminals betreiben die Bahngesellschaften der HHLA in Budapest, Ceska Trebova, Dunajska Streda, Posen und Prag.