Segment Immobilien
in Mio. € |
2019 |
2018 |
Veränd. |
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Umsatzerlöse |
40,2 |
39,3 |
2,5 % |
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EBITDA |
23,9 |
20,7 |
15,5 % |
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EBITDA-Marge in % |
59,4 |
52,7 |
6,7 PP |
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EBIT |
16,5 |
15,5 |
6,5 % |
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EBIT-Marge in % |
40,9 |
39,4 |
1,5 PP |
Der Hamburger Markt für Büroflächen verfehlte im Jahr 2019 aufgrund eines schwachen vierten Quartals das im Vorjahr erreichte Umsatzniveau. Nach dem aktuellen Marktbericht von Grossmann & Berger lag der Büroflächenumsatz mit 545.000 m² um 7,6 % unter dem Vorjahreswert von 590.000 m². Als ein wesentlicher Grund für den Umsatzrückgang wird vor allem der weiter bestehende Flächenmangel hervorgehoben. Dementsprechend lag die Leerstandsquote auf dem Hamburger Büromarkt zum Jahresende mit 2,9 % 0,6 Prozentpunkte unter dem Vorjahreswert (im Vorjahr: 3,5 %) und blieb damit unverändert zum Vorquartal. Für das Jahr 2020 ist mit einer fortgesetzt niedrigen Leerstandsquote zu rechnen.
Die HHLA-Immobilien in der historischen Speicherstadt und auf dem Fischmarktareal konnten dagegen auch im Jahr 2019 – trotz der bereits weitgehend erreichten Vollvermietung – die Umsatzerlöse erneut leicht um 2,5 % auf 40,2 Mio. € (im Vorjahr: 39,3 Mio. €) steigern.
Für den deutlichen Anstieg des Betriebsergebnisses (EBIT) um 6,5 % von 15,5 Mio. € im Vorjahr auf 16,5 Mio. € war neben dem Erlöszuwachs aus Objekten in beiden Quartieren vor allem die Erstanwendung des IFRS 16 maßgeblich.
Um den wirtschaftlichen Erfolg des Segments sicherzustellen, wird die HHLA auch in Zukunft im Rahmen ihrer wertorientierten Bestandsentwicklung der Quartiere die Investitionen in das Immobilienportfolio fortsetzen.
International Financial Reporting Standards.
Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien sowie in immaterielle Vermögenswerte.