Segment Immobilien
in Mio. € |
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2020 |
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2019 |
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Veränd. |
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Umsatzerlöse |
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38,1 |
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40,2 |
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- 5,3 % |
EBITDA |
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20,0 |
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23,9 |
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- 16,5 % |
EBITDA-Marge in % |
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52,4 |
|
59,4 |
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- 7,0 PP |
EBIT |
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12,9 |
|
16,5 |
|
- 21,5 % |
EBIT-Marge in % |
|
33,9 |
|
40,9 |
|
- 7,0 PP |
Die Entwicklung auf dem Hamburger Markt für Büroflächen wurde im Jahr 2020 maßgeblich durch die konjunkturellen Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie beeinflusst. Laut dem aktuellen Marktbericht von Grossmann & Berger wurde mit einem Büroflächenumsatz von 340.000 m2 der Vorjahreswert von 545.000 m2 um rund 38 % unterschritten.
Aufgrund des erhöhten Büroflächenangebots stieg die Leerstandsquote in Hamburg auf 3,5 % und lag somit um 0,6 Prozentpunkte über dem vergleichbaren Vorjahreswert. Derzeit wird mit einem weiteren Anstieg der Leerstandsquote gerechnet.
Die HHLA-Immobilien in der historischen Speicherstadt und auf dem Fischmarktareal blieben dagegen von diesem negativen Markttrend weitgehend unbeeinflusst und wiesen zum Jahresende 2020 weiter eine annähernde Vollvermietung aus.
Trotz des hohen Vermietungsstands lagen die Umsatzerlöse per 31. Dezember 2020 mit 38,1 Mio. € um 5,3 % unter dem Vorjahreswert (im Vorjahr: 40,2 Mio. €). Der Rückgang resultierte vor allem aus gewährten Teilerlassen von in der Pandemie gewährten Mietstundungen.
Diese Umsatzrückgänge führten zu einem starken Rückgang des Betriebsergebnisses (EBIT) um 21,5 % bzw. 3,6 Mio. € auf 12,9 Mio. € (im Vorjahr: 16,5 Mio. €) bei einem annähernd konstanten Instandhaltungsvolumen.