Entwicklung des Personalbestands

Zum Jahresende 2016 beschäftigte die HHLA insgesamt 5.528 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Gegenüber dem Vorjahr erhöhte sich die Zahl um 183 Personen bzw. um 3,4 %. Darüber hinaus setzte die HHLA im Jahresmittel durchschnittlich 558 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gesamthafenbetriebs-Gesellschaft (GHB) ein (im Vorjahr: 562).

Beschäftigte

nach Segmenten

 

2016

 

2015

 

Veränd.

Container

 

2.945

 

2.957

 

- 0,4 %

Intermodal

 

1.687

 

1.449

 

16,4 %

Holding/Übrige

 

651

 

668

 

- 2,5 %

Logistik

 

214

 

232

 

- 7,8 %

Immobilien

 

31

 

39

 

- 20,5 %

HHLA-Konzern

 

5.528

 

5.345

 

3,4 %

Personalbestand nach Regionen

Der geografische Schwerpunkt lag mit 3.625 Beschäftigten in Deutschland (im Vorjahr: 3.656), von denen die überwiegende Zahl am Standort Hamburg tätig war. Dies entspricht einem Anteil von 65,6 % (im Vorjahr: 68,4 %). Die Anzahl der Arbeitsplätze im Ausland ist um 214 auf 1.903 gestiegen (im Vorjahr: 1.689). Dies ist zum größten Teil auf einen Anstieg der Mitarbeiterzahlen in den Intermodalgesellschaften in Tschechien, der Slowakei, Ungarn und Slowenien zurückzuführen, wo die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um 17,3 % auf 1.282 anstieg (im Vorjahr: 1.093). In der Ukraine reduzierte sich die Belegschaft um 1,1 % auf 440 Beschäftigte (im Vorjahr: 445). Die übrigen 181 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (im Vorjahr: 151) verteilten sich auf Tochterunternehmen in Österreich, Polen, Georgien und der Türkei.

Entwicklung der Beschäftigtenzahl

im HHLA-Konzern zum 31.12.

Entwicklung der Beschäftigtenzahl (Balkendiagramm)Entwicklung der Beschäftigtenzahl (Balkendiagramm)

Beschäftigtenanteil nach Regionen

zum 31.12.2016

Beschäftigtenanteil nach Regionen (Kreisdiagramm)Beschäftigtenanteil nach Regionen (Kreisdiagramm)

1 Tschechien, Slowakei, Ungarn, Slowenien

Personalbestand nach Segmenten

Die Anzahl der Beschäftigten im Segment Container bewegte sich zum 31. Dezember 2016 nahezu auf Vorjahresniveau. Insgesamt waren dort 2016 zwölf Personen weniger beschäftigt als im Vorjahr (im Vorjahr: 2.957). Dagegen verstärkte sich das Segment Intermodal im Rahmen der Leistungsausweitung und Erhöhung der Wertschöpfungstiefe deutlich um insgesamt 238 Beschäftigte bzw. 16,4 % auf 1.687 (im Vorjahr: 1.449). In allen anderen Segmenten entwickelte sich der Personalstand rückläufig. Die Belegschaft der strategischen Management-Holding verringerte sich um 2,5 % auf 651 Beschäftigte (im Vorjahr: 668). Im Segment Immobilien ging die Beschäftigtenzahl um 20,5 % auf 31 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zurück (im Vorjahr: 39). Die Mitarbeiteranzahl im Segment Logistik sank im Berichtszeitraum auf 214 (im Vorjahr: 232). Dies resultiert im Wesentlichen aus der Einstellung des operativen Geschäfts des Bereichs Projekt- und Kontraktlogistik.

Neueinstellungen

Bei den 97 neu eingestellten Beschäftigten, die vorher nicht über die Gesamthafenbetriebs-Gesellschaft (GHB) o.Ä. bei der HHLA in Deutschland eingesetzt waren, betrug der Frauenanteil 25,8 %. Über die Hälfte der Neueinstellungen war unter 30 Jahre alt.

Seit 2013 setzt die HHLA ein eigens entwickeltes strukturiertes Auswahlverfahren (Assessment Center) ein, das neben der persönlichen und fachlichen Eignung auch Diversity-Aspekte berücksichtigt. Die Verfahren werden seit Ende 2013 im gewerblichen Bereich eingesetzt und seit 2014 an allen Containerterminals am Standort Hamburg einheitlich angewendet. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Auswahlgremien werden speziell geschult. Außerdem nimmt bei allen Auswahlverfahren, bei denen Frauen im Bewerberpool vertreten sind, mindestens eine Frau im Auswahlgremium teil.

Neueinstellungen 2016

 

 

Gesamt

 

davon
Frauen

 

Anteil
Frauen in %

< 30 Jahre

 

49

 

13

 

26,5

30 – 50 Jahre

 

35

 

11

 

31,4

> 50 Jahre

 

13

 

1

 

7,7

HHLA-Konzern

 

97

 

25

 

25,8

Die Fluktuationsquote (ohne konzerninterne Wechsel) in Deutschland ist mit 4,8 % im Vergleich zum Vorjahr nahezu konstant geblieben (im Vorjahr: 4,7 %). 41,7 % der insgesamt 175 Austritte waren altersbedingt.