Vermögens- und Finanzlage

Bilanzanalyse

Die Bilanzsumme des HHLA-Konzerns hat sich zum 31. Dezember 2016 gegenüber dem Vorjahr um insgesamt 62,5 Mio. € auf 1.812,9 Mio. € erhöht.

Bilanzstruktur

in Mio. €

 

31.12.2016

 

31.12.2015

Aktiva

 

 

 

 

Langfristiges Vermögen

 

1.329,0

 

1.305,8

Kurzfristiges Vermögen

 

483,9

 

444,6

 

 

1.812,9

 

1.750,4

 

 

 

 

 

Passiva

 

 

 

 

Eigenkapital

 

570,8

 

580,6

Langfristige Schulden

 

1.028,1

 

979,2

Kurzfristige Schulden

 

214,0

 

190,6

 

 

1.812,9

 

1.750,4

Auf der Aktivseite der Bilanz erhöhten sich die langfristigen Vermögenswerte um 23,2 Mio. €. Der Anstieg ergibt sich größtenteils aus der Zunahme der latenten Steuern um 21,3 Mio. € auf 82,7 Mio. € (im Vorjahr: 61,4 Mio. €), hauptsächlich verursacht durch die zinssatzinduzierte Änderung der versicherungsmathematischen Gewinne und Verluste der Pensionsverpflichtungen. Gegenläufig zur investitionsbedingten Erhöhung des Sachanlagevermögens um 3,8 Mio. € auf 950,9 Mio. € (im Vorjahr: 947,1 Mio. €) entwickelten sich die als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien. Sie verringerten sich aufgrund planmäßiger Abschreibungen um 6,6 Mio. € auf 184,0 Mio. €.

Das kurzfristige Vermögen stieg um 39,3 Mio. € auf 483,9 Mio. € (im Vorjahr: 444,6 Mio. €). Die Erhöhung resultierte im Wesentlichen aus einer Zunahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen um 32,3 Mio. € auf 160,4 Mio. € (im Vorjahr: 128,1 Mio. €) und der Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen, die aufgrund erhöhter Anlage von liquiden Mitteln im Cash-Clearing mit der HGV um 23,2 Mio. € auf 81,7 Mio. € (im Vorjahr: 58,5 Mio. €) anstiegen. Im Gegenzug verminderte sich der Zahlungsmittelbestand um 17,4 Mio. € auf 177,2 Mio. €.

Entwicklung des Konzerneigenkapitals

in Mio. €

Entwicklung des Konzerneigenkapitals (Balkendiagramm)Entwicklung des Konzerneigenkapitals (Balkendiagramm)

Auf der Passivseite hat sich das Eigenkapital gegenüber dem Jahresende 2015 um 9,8 Mio. € auf 570,8 Mio. € verringert (im Vorjahr: 580,6 Mio. €). Die Abnahme beruhte im Wesentlichen auf ausgeschütteten Dividenden sowie der Umgliederung einer künftigen Ausgleichszahlung in die langfristigen finanziellen Verbindlichkeiten in Höhe von 67,4 Mio. €. Zusätzlich reduzierte eine zinssatzinduzierte Veränderung der versicherungsmathematischen Gewinne und Verluste, saldiert mit den latenten Steuern, das Eigenkapital um 30,8 Mio. €. Erhöhend wirkte der Jahresüberschuss der Berichtsperiode in Höhe von 105,1 Mio. €. Die verminderte sich auf 31,5 % (im Vorjahr: 33,2 %).

Die langfristigen Schulden stiegen um 48,9 Mio. € auf 1.028,1 Mio. € (im Vorjahr: 979,2 Mio. €). Die Zunahme ist überwiegend auf die zinssatzinduzierte Erhöhung der Pensionsrückstellungen um 44,9 Mio. € zurückzuführen. Die Erhöhung der langfristigen Rückstellungen um 35,7 Mio. € auf 102,6 Mio. € (im Vorjahr: 66,9 Mio. €) und die Abnahme der finanziellen Verbindlichkeiten um 32,2 Mio. € auf 339,2 Mio. € (im Vorjahr: 371,4 Mio. €) glichen sich nahezu aus.

Die Zunahme der kurzfristigen Schulden um 23,4 Mio. € auf 214,0 Mio. € (im Vorjahr: 190,6 Mio. €) resultierte im Wesentlichen aus der Erhöhung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen um 16,1 Mio. € auf 68,1 Mio. € (im Vorjahr: 52,0 Mio. €).

Investitionen

nach Segmenten 2016

Investitionen nach Segmenten 2016 (Kreisdiagramm)Investitionen nach Segmenten 2016 (Kreisdiagramm)

Investitionsanalyse

Das Investitionsvolumen lag im abgelaufenen Geschäftsjahr bei 138,3 Mio. € (im Vorjahr: 145,5 Mio. €). Hierin sind nicht unmittelbar zahlungswirksame Zugänge aus Finanzierungsleasing in Höhe von 4,1 Mio. € enthalten (im Vorjahr: 3,8 Mio. €). Der Schwerpunkt der lag im Jahr 2016 auf dem Ausbau der Hamburger Containerterminals und der Erweiterung der intermodalen Transport- und Umschlagkapazitäten. Die Finanzierung der Investitionsprojekte wurde hauptsächlich aus dem generierten operativen Cashflow des Geschäftsjahres abgedeckt.

Von den getätigten Investitionen entfielen 123,2 Mio. € auf Sachanlagen (im Vorjahr: 135,9 Mio. €), 12,3 Mio. € auf immaterielle Vermögenswerte (im Vorjahr: 8,8 Mio. €) und 2,8 Mio. € auf als Finanzinvestition gehaltene Immobilien (im Vorjahr: 0,8 Mio. €).

Im Segment Container wurden Investitionen im Gesamtwert von 81,3 Mio. € getätigt (im Vorjahr: 61,0 Mio. €). Investiert wurde vor allem in die Beschaffung von Umschlaggeräten, in Lagerkapazitäten und Umschlagflächen auf den Hamburger Containerterminals. Das Investitionsvolumen im Segment Intermodal betrug 44,1 Mio. € (im Vorjahr: 77,1 Mio. €). Dabei investierte hauptsächlich die METRANS-Gruppe, im Wesentlichen in den Bau des Inlandterminals Budapest sowie die Beschaffung von Waggons. Die Investitionssumme im Segment Logistik belief sich auf 2,4 Mio. € (im Vorjahr: 2,8 Mio. €). Im Segment Holding/Übrige wurden insgesamt 10,3 Mio. € investiert (im Vorjahr: 6,4 Mio. €). Ein Großteil der Investitionstätigkeit entfiel auf die Migration eines neuen -Operating-Systems.

Investitionen und Abschreibungen

in Mio. €

Investitionen und Abschreibungen (Balkendiagramm)Investitionen und Abschreibungen (Balkendiagramm)

Der Investitionsschwerpunkt im Segment Container zielt darauf ab, die Produktivität auf bestehenden Terminalflächen durch den Einsatz modernster Umschlagtechnologie zu steigern sowie Liegeplätze der Schiffsgrößenentwicklung folgend bedarfsgerecht auszubauen. Im Segment liegt der Fokus auf einer Erhöhung der Wertschöpfungstiefe, um die Leistungsfähigkeit und Reichweite der Hinterlandverbindungen weiter zu steigern.

Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten bestehen zum Geschäftsjahresende für offene Bestellungen in Höhe von 56,8 Mio. € (im Vorjahr: 134,4 Mio. €); darin enthalten sind 34,2 Mio. € (im Vorjahr: 88,0 Mio. €) für Aktivierungen im Sachanlagevermögen.

Liquiditätsanalyse

Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit stieg gegenüber dem Vorjahr von 195,3 Mio. € auf 234,6 Mio. €. Dieser Anstieg um 39,3 Mio. € ist im Wesentlichen auf gestiegenen Rückstellungen um 34,4 Mio. €, die Zunahme von Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva in Höhe von 15,7 Mio. €, geringere Zahlungen von Ertragsteuern in Höhe von 9,4 Mio. € und auf das gegenüber dem Vorjahr um 7,5 Mio. € höhere Ergebnis vor Zinsen und Steuern () zurückzuführen. Gegenläufig wirkte die Zunahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen um 36,2 Mio. €.

Der Cashflow aus Investitionstätigkeit (Mittelabfluss) lag mit 48,9 Mio. € unter dem Vorjahreswert von 130,2 Mio. €. Zu diesem Rückgang des Zahlungsmittelabflusses um 81,3 Mio. € trugen im Wesentlichen die höheren Einzahlungen aus kurzfristigen Einlagen in Höhe von 54,3 Mio. € (im Vorjahr: 17,0 Mio. €) bei. Gleichzeitig verringerten sich im Berichtsjahr die Auszahlungen für in das Sachanlagevermögen und die als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien von 150,8 Mio. € im Vorjahr auf 117,9 Mio. €.

Liquiditätsanalyse

in Mio. €

 

2016

 

2015

Finanzmittelfonds am 01.01.

 

165,4

 

185,6

Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit

 

234,6

 

195,3

Cashflow aus Investitionstätigkeit

 

- 48,9

 

- 130,2

Free Cashflow

 

185,7

 

65,1

Cashflow aus Finanzierungstätigkeit

 

- 122,4

 

- 82,7

Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds

 

63,2

 

- 17,6

Währungskursbedingte Veränderungen des Finanzmittelfonds

 

- 1,0

 

- 2,6

Konsolidierungsbedingte Veränderungen des Finanzmittelfonds

 

4,8

 

0

Finanzmittelfonds am 31.12.

 

232,4

 

165,4

kurzfristige Einlagen

 

18,8

 

73,1

verfügbare Liquidität

 

251,2

 

238,5

Der Free Cashflow als Summe der Cashflows aus betrieblicher Tätigkeit und Investitionstätigkeit erhöhte sich auf 185,6 Mio. € (im Vorjahr: 65,1 Mio. €).

Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit (Mittelabfluss) belief sich im Berichtszeitraum auf 122,4 Mio. € (im Vorjahr: 82,7 Mio. €) und lag damit um 39,7 Mio. € unter dem Vorjahreswert. Neben dem Erwerb von nicht beherrschenden Anteilen führten geringere Neuaufnahmen von Krediten bei gleichzeitig geringeren Auszahlungen für die Tilgung von Darlehen saldiert zu einer Erhöhung des Mittelabflusses aus Finanzierungstätigkeit.

Der HHLA-Konzern verfügte zum Jahresende 2016 über ausreichend Liquidität. Im Verlauf des Geschäftsjahres traten keine Liquiditätsengpässe auf. Der Finanzmittelfonds betrug per 31. Dezember 2016 insgesamt 232,4 Mio. € (zum 31. Dezember 2015: 165,4 Mio. €). Einschließlich aller kurzfristigen Einlagen erreichte die verfügbare Liquidität des Konzerns zum Jahresende 2016 einen Bestand von insgesamt 251,2 Mio. € (im Vorjahr: 238,5 Mio. €).

Finanzierungsanalyse

Das Finanzmanagement des HHLA-Konzerns wird zentral gesteuert und folgt dem übergeordneten Ziel, die finanzielle Stabilität und Flexibilität des Konzerns nachhaltig zu gewährleisten. Durch das Konzern-Clearing werden die finanziellen Ressourcen des Konzerns gebündelt, das Zinsergebnis optimiert und die Abhängigkeit von externen Finanzierungsquellen wesentlich reduziert. können zur Reduzierung des Zinsänderungsrisikos sowie in geringem Umfang zur Reduzierung des Währungs- sowie Rohstoffpreisrisikos eingesetzt werden.

Das Geschäftsmodell der HHLA ist von einem großen Anteil an Sachanlagevermögen mit langjährigen Nutzungsdauern geprägt. Daher setzt die HHLA zur fristenkongruenten Finanzierung insbesondere mittel- und langfristige Darlehen sowie Finanzierungsleasingverhältnisse ein. Darüber hinaus stehen Pensionsrückstellungenen für die langfristige Innenfinanzierung zur Verfügung.

Zum Berichtsstichtag lagen die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten mit 298,4 Mio. € unter dem Wert des Vorjahres von 329,6 Mio. €. Der Konzern nahm im Geschäftsjahr 2016 zusätzliche externe Finanzierungen in Höhe von 10,0 Mio. € in Anspruch (im Vorjahr: 121,3 Mio. €). Den Neuaufnahmen standen Darlehenstilgungen in Höhe von 42,8 Mio. € (im Vorjahr: 59,0 Mio. €) gegenüber. Im Vorjahr erfolgte eine Aufnahme einer Schuldscheinfinanzierung zur Ablösung eines Gesellschafterdarlehens. Aufgrund der vereinbarten Laufzeiten der Darlehen und einer stabilen Liquiditätsbasis bestand kein wesentlicher Refinanzierungsbedarf.

Fälligkeiten der Bankdarlehen

nach Jahren in Mio. €

Fälligkeiten der Bankdarlehen (Balkendiagramm)Fälligkeiten der Bankdarlehen (Balkendiagramm)

Die Darlehensverbindlichkeiten sind überwiegend in Euro und zu einem geringen Teil in US-Dollar abgeschlossen. Konditioniert sind diese zu ca. 58 % mit fixen und zu ca. 42 % mit variablen Zinssätzen. Im Rahmen der Fremdfinanzierung bestanden für einzelne Konzerngesellschaften Kreditauflagen (Covenants), die an bilanzielle Kennzahlen gebunden sind, im Wesentlichen die Erfüllung einer Mindesteigenkapitalquote. Covenants bestanden bei ca. 22 % der Bankdarlehen. Im Berichtsjahr wurden die Kreditauflagen zu allen vereinbarten Prüfungszeitpunkten erfüllt. Zum Bilanzstichtag weist die HHLA langfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen in Höhe von 105,9 Mio. € aus (im Vorjahr: 106,3 Mio. €), die aus der Passivierung der Leasingverbindlichkeit gegenüber der Hamburg Port Authority (HPA) im Zusammenhang mit Kaimauern für Großschiffsliegeplätze am HHLA Container Terminal Burchardkai (CTB) sowie am HHLA Container Terminal Tollerort (CTT) resultieren.

Mit Ausnahme der Operating-Lease-Verhältnisse existieren keine nennenswerten außerbilanziellen Finanzierungsinstrumente. Die Operating-Lease-Verhältnisse basieren in erster Linie auf langfristigen Verträgen des HHLA-Konzerns mit der Freien und Hansestadt Hamburg bzw. der HPA über die Anmietung von Flächen und Kaimauern im Hamburger Hafen sowie in der Speicherstadt.

Die im Wesentlichen bei der Holding zentral gehaltenen Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristigen Einlagen beliefen sich zum Berichtsstichtag auf insgesamt 177,2 Mio. € (im Vorjahr: 194,6 Mio. €). Sie sind in Sichteinlagen und Tages- sowie kurzfristigen Termingeldern hauptsächlich bei inländischen Kreditinstituten mit ausgewiesen hoher Bonitätseinstufung angelegt. Aufgrund ausreichender liquider Mittel besitzen laufende Kreditlinien eine untergeordnete Bedeutung. Der Konzern verfügte zum Bilanzstichtag über nicht genutzte Kreditlinien in Höhe von rund 0,2 Mio. € (im Vorjahr: 1,2 Mio. €). Der Ausnutzungsgrad der Kreditlinie belief sich im Berichtszeitraum auf 96,8 % (im Vorjahr: 83,9 %). Nach Einschätzung der HHLA wären höhere Kreditlinien aufgrund der soliden Bilanzstruktur jederzeit darstellbar, sofern aus der mittelfristigen Liquiditätsplanung ein entsprechender Bedarf erkennbar gewesen wäre. Vom gesamten Zahlungsmittelbestand unterlagen zum Berichtsstichtag 16,2 Mio. € (im Vorjahr: 10,7 Mio. €) Devisenausfuhrbeschränkungen in der Ukraine.

Da der HHLA auch außerhalb des Kapitalmarkts zahlreiche Möglichkeiten der Fremdfinanzierung zur Verfügung stehen, sieht der Konzern für ein externes Rating aktuell keinen Bedarf. Vielmehr wird durch umfassende Information bestehender und potenzieller Kreditgeber sichergestellt, dass diese zu angemessenen internen Bonitätseinstufungen kommen können.

Der Umfang öffentlicher Fördermittel, die vereinzelt für Entwicklungsprojekte gewährt werden und spezifischen Förderbedingungen unterliegen, ist auf Konzernebene als nachrangig einzustufen.

Unternehmenskäufe und -verkäufe

Mit Aktienkauf- und Übertragungsverträgen vom 28. Juni 2016 wurde der Anteil der HHLA an der METRANS a.s., Prag/Tschechien, von 86,5 % auf 90,0 % erhöht, da die METRANS a.s. eigene Aktien von ihren Minderheitsgesellschaftern erworben hat. Der Kaufpreis für diese Anteile wurde entsprechend dem Entity-Konzept unter entsprechender Minderung der nicht beherrschenden Anteile und Gewinnrücklagen erfolgsneutral im Eigenkapital verrechnet.

Veränderung im Konsolidierungskreis

Zum 31. März 2016 wurden die Gesellschaften METRANS Danubia Krems GmbH, Krems an der Donau/Österreich, und METRANS Railprofi Austria GmbH, Krems an der Donau/Österreich, erstmals vollkonsolidiert in den HHLA-Konzernabschluss einbezogen. Zum 30. Juni 2016 wurden die Gesellschaften METRANS Adria D.O.O., Koper/Slowenien, METRANS Danubia Kft., Gyor/Ungarn, und METRANS ISTANBUL STI, Istanbul/Türkei, erstmals vollkonsolidiert und die DHU Gesellschaft Datenverarbeitung Hamburger Umschlagsbetriebe mbH, Hamburg, erstmals nach der Equity-Methode in den HHLA-Konzernabschluss einbezogen. Zum 30. September 2016 wurde die Gesellschaft HHLA International GmbH, Hamburg, erstmals vollkonsolidiert. Zum 31. Dezember 2016 wurde die Gesellschaft Univer Trans Kft., Budapest/Ungarn, erstmals vollkonsolidiert in den HHLA-Konzernabschluss einbezogen.

Die Auswirkungen aus den Erstkonsolidierungen auf den HHLA-Konzernabschluss wurden erfolgsneutral erfasst und waren nicht wesentlich.

Die Gesellschaft HHLA Intermodal Polska Sp. z o.o., Warschau/Polen, wurde im Juni 2016 auf die Gesellschaft POLZUG Intermodal Polska sp. z o.o., Warschau/Polen, verschmolzen. Die Verschmelzung hatte keine Auswirkung auf den HHLA-Konzernabschluss.

Darüber hinaus gab es keine Erwerbe, Veränderungen von Anteilen an Tochterunternehmen oder Änderungen im Konsolidierungskreis. siehe auch Konzernanhang, Textziffer 3

Eigenkapitalquote

Eigenkapital / Bilanzsumme.

Investitionen

Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien sowie in immaterielle Vermögenswerte.

Terminal

In der maritimen Logistik versteht man darunter eine Anlage für den Umschlag von Gütern auf verschiedene Verkehrsträger.

Intermodal / Intermodalsysteme

Transport unter Nutzung mehrerer Verkehrsträger (Wasser, Schiene, Straße), der die jeweils spezifischen Vorteile kombiniert.

EBIT

Ergebnis vor Zinsen und Steuern.

Investitionen

Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien sowie in immaterielle Vermögenswerte.

Derivative Finanzinstrumente

Finanzinstrumente, die klassischerweise zur Absicherung bestehender Investments oder Verpflichtungen eingesetzt werden.