24. Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien

Entwicklung der als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien

in T€

 

Als Finanz­investi­tion gehaltene Immobilien

 

Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau

 

Summe

Buchwert 1. Januar 2015

 

199.026

 

169

 

199.196

Anschaffungs-/Herstellungskosten

 

 

 

 

 

 

1. Januar 2015

 

322.758

 

169

 

322.927

Zugänge

 

180

 

634

 

815

Abgänge

 

- 30

 

- 97

 

- 127

Umbuchungen

 

 

 

 

 

0

31. Dezember 2015

 

322.909

 

706

 

323.615

Kumulierte Abschreibungen und Wertminderungen

 

 

 

 

 

 

1. Januar 2015

 

123.731

 

0

 

123.731

Zugänge

 

9.285

 

 

 

9.285

Abgänge

 

- 4

 

 

 

- 4

Umbuchungen

 

 

 

 

 

0

31. Dezember 2015

 

133.012

 

0

 

133.012

Buchwert 31. Dezember 2015

 

189.897

 

706

 

190.603

 

 

 

 

 

 

 

Buchwert 1. Januar 2016

 

189.897

 

706

 

190.603

Anschaffungs-/Herstellungskosten

 

 

 

 

 

 

1. Januar 2016

 

322.909

 

706

 

323.615

Zugänge

 

1.864

 

971

 

2.835

Abgänge

 

 

 

 

 

0

Umbuchungen

 

 

 

 

 

0

31. Dezember 2016

 

324.773

 

1.677

 

326.450

Kumulierte Abschreibungen und Wertminderungen

 

 

 

 

 

 

1. Januar 2016

 

133.012

 

0

 

133.012

Zugänge

 

9.443

 

 

 

9.443

Abgänge

 

 

 

 

 

0

Umbuchungen

 

 

 

 

 

0

31. Dezember 2016

 

142.456

 

0

 

142.456

Buchwert 31. Dezember 2016

 

182.317

 

1.677

 

183.994

Die als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien betreffen im Wesentlichen zu Bürogebäuden ausgebaute Lagerspeicher und sonstige Gewerbeimmobilien in der Hamburger Speicherstadt sowie Logistikhallen und befestigte Flächen.

Die Zugänge resultieren aus der Anpassung der Abbruchkostenrückstellung sowie aus Umbaukosten im Zusammenhang mit Nutzungsänderungen.

Die Mieterlöse aus den zum jeweiligen Geschäftsjahresende als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien beliefen sich im Geschäftsjahr auf 51.391 T€ (im Vorjahr: 51.022 T€). Die direkten betrieblichen Aufwendungen der zum jeweiligen Jahresende bilanzierten Immobilien, die sämtlich den Mieterlösen zuzurechnen sind, beliefen sich im Berichtsjahr auf 10.502 T€ (im Vorjahr: 14.867 T€).

Durch den Unternehmensbereich Immobilien der HHLA erfolgt eine jährliche Ermittlung und Bewertung der beizulegenden Zeitwerte. In der Bewertungshierarchie werden diese Zeitwerte der Stufe 3 zugeordnet, siehe Textziffer 7.

Entwicklung des beizulegenden Zeitwerts

in T€

 

2016

 

2015

Stand am 1. Januar

 

584.212

 

521.005

Veränderung des beizulegenden Zeitwerts (nicht realisiert)

 

43.813

 

63.207

Stand am 31. Dezember

 

628.025

 

584.212

Bewertungstechnik, die bei der Bestimmung des beizulegenden Zeitwerts der als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien verwendet wurde, sowie die verwendeten wesentlichen nicht beobachtbaren Inputfaktoren

Bewertungstechnik

 

Wesentliche nicht beobachtbare Inputfaktoren

 

Zusammenhang zwischen wesentlichen nicht beobachtbaren Inputfaktoren und der Bewertung zum beizulegenden Zeitwert

 

 

 

 

Der geschätzte beizulegende Zeitwert würde steigen (sinken), wenn

Die Bestimmung der Zeitwerte erfolgt auf Grundlage der prognostizierten Nettozahlungsflüsse aus der Bewirtschaftung der Objekte unter Nutzung der Discounted-Cashflow-Methode (DCF-Methode). Dabei wird von einem Detailplanungszeitraum von zehn Jahren bzw. bis zum Ende der Nutzungsdauer bei Objekten mit einer Restnutzungsdauer von weniger als zehn Jahren ausgegangen. Der Diskontierung der Zahlungsströme werden marktübliche Diskontierungssätze zugrunde gelegt. Die Bestimmung erfolgt objektkonkret anhand von immobilienspezifischen Beurteilungskriterien.

 

Vertraglich vereinbarte Mieteinnahmen

 

die vertraglich vereinbarten Mieteinnahmen höher (niedriger) wären

 

Erwartete Mietsteigerungen

 

erwartete Mietsteigerungen höher (niedriger) ausfallen würden

 

Leerstandszeiten

 

die Leerstandszeiten kürzer (länger) wären

 

Belegungsquote

 

die Belegungsquote höher (niedriger) wäre

 

Mietfreie Zeiten

 

die mietfreien Zeiten kürzer (länger) wären

 

Mögliche Kündigungen des Mietvertrages

 

mögliche Kündigungen ausbleiben (eintreten) würden

 

Anschlussvermietung

 

die Anschlussvermietung eher (später) eintreten würde

 

Betriebs-, Verwaltungs- und Instandhaltungskosten

 

die Betriebs-, Verwaltungs- und Instandhaltungskosten niedriger (höher) wären

 

Mietzins der Grundstücke

 

der Mietzins niedriger (höher) wäre

 

Diskontierungssatz
(3,43 bis 6,91 % p. a.)

 

der risikobereinigte Abzinsungssatz niedriger (höher) wäre

Bewertungstechnik, die bei der Bestimmung des beizulegenden Zeitwerts der als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien verwendet wurde, sowie die verwendeten wesentlichen nicht beobachtbaren Inputfaktoren

Bewertungstechnik

Wesentliche nicht beobachtbare Inputfaktoren

Zusammenhang zwischen wesentlichen nicht beobachtbaren Inputfaktoren und der Bewertung zum beizulegenden Zeitwert

 
 

Der geschätzte beizulegende Zeitwert würde steigen (sinken), wenn

Die Bestimmung der Zeitwerte erfolgt auf Grundlage der prognostizierten Nettozahlungsflüsse aus der Bewirtschaftung der Objekte unter Nutzung der Discounted-Cashflow-Methode (DCF-Methode). Dabei wird von einem Detailplanungszeitraum von zehn Jahren bzw. bis zum Ende der Nutzungsdauer bei Objekten mit einer Restnutzungsdauer von weniger als zehn Jahren ausgegangen. Der Diskontierung der Zahlungsströme werden marktübliche Diskontierungssätze zugrunde gelegt. Die Bestimmung erfolgt objektkonkret anhand von immobilienspezifischen Beurteilungskriterien.

Vertraglich vereinbarte Mieteinnahmen

die erwarteten Mietsteigerungen höher (niedriger) wären

Erwartete Mietsteigerungen

erwartete Mietsteigerungen höher (niedriger) ausfallen würden

Leerstandszeiten

die Leerstandszeiten kürzer (länger) wären

Belegungsquote

die Belegungsquote höher (niedriger) wäre

Mietfreie Zeiten

die mietfreien Zeiten kürzer (länger) wären

Mögliche Kündigungen des Mietvertrages

mögliche Kündigungen ausbleiben (eintreten) würden

Anschlussvermietung

die Anschlussvermietung eher (später) eintreten würde

Betriebs-, Verwaltungs- und Instandhaltungskosten

die Betriebs-, Verwaltungs- und Instandhaltungskosten niedriger (höher) wären

Mietzins der Grundstücke

der Mietzins niedriger (höher) wäre

Diskontierungssatz
3,43 bis 6,91 % p. a.)

der risikobereinigte Abzinsungssatz niedriger (höher) wäre

Hinsichtlich der bestehenden Verfügungsbeschränkungen an den Gebäuden bzw. deren Nutzung im Zusammenhang mit der Anmietung der zugehörigen Grundstücke von der Freien und Hansestadt Hamburg wird auf die Ausführungen zu den Leasingverträgen unter Textziffer 45 verwiesen.