24. Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien

Entwicklung der als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien

in T€

 

Als Finanz­investi­tion gehaltene Immobilien

 

Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau

 

Summe

Buchwert 1. Januar 2020

 

174.749

 

10.400

 

185.149

Anschaffungs-/Herstellungskosten

 

 

 

 

 

 

1. Januar 2020

 

343.573

 

10.400

 

353.973

Zugänge

 

308

 

20.532

 

20.840

Abgänge

 

 

 

- 302

 

- 302

Umbuchungen

 

365

 

- 365

 

0

31. Dezember 2020

 

344.246

 

30.265

 

374.511

Kumulierte Abschreibungen und Wertminderungen

 

 

 

 

 

 

1. Januar 2020

 

168.824

 

0

 

168.824

Zugänge

 

8.549

 

 

 

8.549

Abgänge

 

 

 

 

 

0

Umbuchungen

 

 

 

 

 

0

31. Dezember 2020

 

177.373

 

0

 

177.373

Buchwert 31. Dezember 2020

 

166.873

 

30.265

 

197.138

 

 

 

 

 

 

 

Buchwert 1. Januar 2021

 

166.873

 

30.265

 

197.138

Anschaffungs-/Herstellungskosten

 

 

 

 

 

 

1. Januar 2021

 

344.246

 

30.265

 

374.511

Zugänge

 

2.567

 

20.253

 

22.820

Abgänge

 

- 1.172

 

 

 

- 1.172

Umbuchungen

 

10.776

 

- 10.776

 

0

31. Dezember 2021

 

356.417

 

39.742

 

396.159

Kumulierte Abschreibungen und Wertminderungen

 

 

 

 

 

 

1. Januar 2021

 

177.373

 

0

 

177.373

Zugänge

 

7.371

 

 

 

7.371

Abgänge

 

- 1.172

 

 

 

- 1.172

Umbuchungen

 

 

 

 

 

0

31. Dezember 2021

 

183.572

 

0

 

183.572

Buchwert 31. Dezember 2021

 

172.845

 

39.742

 

212.587

Die als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien betreffen im Wesentlichen zu Bürogebäuden ausgebaute Lagerspeicher und sonstige Gewerbeimmobilien in der Hamburger Speicherstadt sowie Logistikhallen und befestigte Flächen.

Die Zugänge der Berichtsperiode resultieren im Wesentlichen aus Umbaukosten im Zusammenhang mit Nutzungsänderungen.

Die Mieterlöse aus den zum jeweiligen Geschäftsjahresende als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien beliefen sich im Geschäftsjahr auf 52.425 T€ (im Vorjahr: 51.847 T€). Die direkten betrieblichen Aufwendungen der zum jeweiligen Jahresende bilanzierten Immobilien, die sämtlich den Mieterlösen zuzurechnen sind, beliefen sich im Berichtsjahr auf 15.077 T€ (im Vorjahr: 17.988 T€).

Durch den Unternehmensbereich Immobilien der HHLA erfolgt eine jährliche Ermittlung und Bewertung der beizulegenden Zeitwerte. In der Bewertungshierarchie werden diese Zeitwerte der Stufe 3 zugeordnet, siehe Textziffer 7.

Entwicklung des beizulegenden Zeitwerts

in T€

 

2021

 

2020

Stand am 1. Januar

 

604.489

 

625.006

Veränderung des beizulegenden Zeitwerts (nicht realisiert)

 

- 16.451

 

- 20.517

Stand am 31. Dezember

 

588.038

 

604.489

Bewertungstechnik, die bei der Bestimmung des beizulegenden Zeitwerts der als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien verwendet wurde, sowie die verwendeten wesentlichen nicht beobachtbaren Inputfaktoren

Bewertungstechnik

Wesentliche nicht beobachtbare Inputfaktoren

Zusammenhang zwischen wesentlichen nicht beobachtbaren Inputfaktoren und der Bewertung zum beizulegenden Zeitwert

 
 

Der geschätzte beizulegende Zeitwert würde steigen (sinken), wenn

Die Bestimmung der Zeitwerte erfolgt auf Grundlage der prognostizierten Nettozahlungsflüsse aus der Bewirtschaftung der Objekte unter Nutzung der Discounted-Cashflow-Methode (DCF-Methode). Dabei wird von einem Detailplanungszeitraum von zehn Jahren bzw. bis zum Ende der Nutzungsdauer bei Objekten mit einer Restnutzungsdauer von weniger als zehn Jahren ausgegangen. Der Diskontierung der Zahlungsströme werden marktübliche Diskontierungssätze zugrunde gelegt. Die Bestimmung erfolgt objektkonkret anhand von immobilienspezifischen Beurteilungskriterien.

Vertraglich vereinbarte Mieteinnahmen

die vertraglich vereinbarten Mieteinnahmen höher (niedriger) wären

Erwartete Mietsteigerungen

erwartete Mietsteigerungen höher (niedriger) ausfallen würden

Leerstandszeiten

die Leerstandszeiten kürzer (länger) wären

Belegungsquote

die Belegungsquote höher (niedriger) wäre

Mietfreie Zeiten

die mietfreien Zeiten kürzer (länger) wären

Mögliche Kündigungen des Mietvertrages

mögliche Kündigungen ausbleiben (eintreten) würden

Anschlussvermietung

die Anschlussvermietung eher (später) eintreten würde

Betriebs-, Verwaltungs- und Instandhaltungskosten

die Betriebs-, Verwaltungs- und Instandhaltungskosten niedriger (höher) wären

Mietzins der Grundstücke

der Mietzins niedriger (höher) wäre

Diskontierungssatz
(4,21 bis 7,34 % p.a.)

der risikobereinigte Abzinsungssatz niedriger (höher) wäre

Hinsichtlich der bestehenden Verfügungsbeschränkungen an den Gebäuden bzw. deren Nutzung im Zusammenhang mit der Anmietung der zugehörigen Grundstücke von der Freien und Hansestadt Hamburg wird auf die Ausführungen zu den Leasingverhältnissen unter Textziffer 45 verwiesen.