Im September 2015 verabschiedeten die Vereinten Nationen die Agenda 2030. Es wurden 17 Ziele für die nachhaltige Entwicklung der Welt formuliert, bei denen die wirtschaftliche Entwicklung unter Berücksichtigung sozialer Gerechtigkeit und der ökologischen Beschränkungen der Erde gestaltet wird. Im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsstrategie unterstützt die HHLA alle Ziele, von denen insbesondere hochwertige Bildung (SDG 4), bezahlbare und saubere Energie (SDG 7), menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum (SDG 8), Industrie, Innovation und Infrastruktur (SDG 9) sowie Maßnahmen zum Klimaschutz (SDG 13) den gesellschaftlichen Aktivitäten der HHLA entsprechen.
Der Bahnverkehr gilt als ökologisch vorteilhaftester Verkehrsträger auf dem Land. Mit der Verknüpfung ökologischer Verkehrsträger in Hamburg mit Mittel-, Ost- und Südeuropa leistet die HHLA einen wichtigen Beitrag für Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Die Verbindung von Überseeschiff und Bahn bedeutet nichts anderes als die Organisation vorbildlicher multimodaler Transportketten. Diese Transportketten sparen Energie und verursachen zudem vergleichsweise weniger Lärm und Unfälle. Hinzu kommen die Lagevorteile Hamburgs tief im Binnenland, die dem ökologischen Transportweg Elbe zu verdanken sind.
Wir gestalten klima- und umweltfreundliche Logistikketten.
Der stetig wachsende Flächenverbrauch für Verkehr, Arbeiten und Wohnen zählt zu den großen Umweltbelastungen – nicht nur in Deutschland. Auf versiegelten Flächen ist kaum natürliches Leben möglich. Da hier Dauer- und Sturzregen nicht versickern können, erhöhen solche Flächen zudem das Hochwasser- und Überschwemmungsrisiko. Noch problematischer sind die indirekten Folgen: So benötigt beispielsweise jeder neue Containerterminal „auf der grünen Wiese“ eine komplette Infrastrukturanbindung und verlängert dabei häufig auch die Verkehrswege. Kompakte Containerterminals, wie sie die HHLA betreibt, sind durch die Verdichtung der Containerstellplätze dagegen besonders flächeneffizient.
Wir nutzen die knappen Hafen- und Logistikflächen so effizient wie möglich.
Der weltweite Klimawandel durch den Ausstoß der Treibhausgase steht nach wissenschaftlichen Erkenntnissen in unmittelbarem Zusammenhang mit der Nutzung fossiler Brennstoffe zur Energieerzeugung. Reduzierungen des Verbrauchs sowohl bei den größten von der HHLA eingesetzten Energieträgern Diesel und Strom als auch bei Gas und Öl unterstützen die ökonomischen Ziele der HHLA.
Wir reduzieren unsere CO2-Emissionen durch Energieeffizienz und Innovation.
Umweltschutz ist mehr als nur Klimaschutz und Flächenschonung. Im Handlungsfeld Umwelt- und Ressourcenschutz geht es um weitere Umweltthemen. Darunter fallen beispielsweise der Lärmschutz, der Gewässerschutz, die Abwasserbeseitigung, der sparsame Einsatz von Rohstoffen, die Reduzierung von Schadstoffemissionen jeder Art und eine moderne Abfallwirtschaft.
Wir senken unsere Umweltauswirkungen und schonen natürliche Ressourcen.
Das hohe Qualifikationsniveau ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zählt zu den großen Stärken der HHLA. Die Aus- und Weiterbildung in gewerblichen, kaufmännischen und akademischen Berufen sowie die kontinuierliche Mitarbeiterentwicklung haben bei der HHLA eine herausragende Bedeutung und werden stetig ausgebaut.
Wir investieren in Aus-, Fort- und Weiterbildung mit individueller Förderung der Beschäftigten.
Arbeit bei Wind und Wetter mit schwerem Gerät und schweren Lasten an 360 Tagen (es gibt fünf Hafenfeiertage) rund um die Uhr – die Arbeitsbedingungen auf den Terminals und Anlagen der HHLA stellen hohe Anforderungen an jeden einzelnen Mitarbeiter. Doch auch einseitige Belastungen in der Büroarbeit sowie eine Vielzahl individueller Beeinträchtigungen können die Gesundheit beeinträchtigen und gefährden.
Wir gewährleisten sichere und faire Arbeitsbedingungen und fördern gesundheitsbewusstes Verhalten.
Das gesellschaftliche Engagement ist fester Bestandteil der Nachhaltigkeitsstrategie, auch weil die gesellschaftliche Akzeptanz eine große Bedeutung für die HHLA hat. Als großes Hafen- und Logistikunternehmen steht die HHLA mit ihrer zentralen Bedeutung als ein Herzstück der norddeutschen Wirtschaft gerade in der Metropolregion Hamburg im Zentrum der öffentlichen Wahrnehmung. Umgekehrt benötigt die HHLA politische und öffentliche Unterstützung für ihren Betrieb, ihre Investitionsprogramme sowie den dafür erforderlichen Infrastrukturausbau.
Wir stehen im Dialog mit der Gesellschaft und informieren und diskutieren über Themen der Hafenlogistik.
Der Hamburger Hafen als mit Abstand größter Hafen Deutschlands bietet Arbeitsplätze für insgesamt mehr als 165.000 direkt und indirekt Beschäftigte in der Metropolregion Hamburg. Er ist damit einer der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren in ganz Norddeutschland und spielt als Drehscheibe des internationalen Warenverkehrs eine überaus wichtige Rolle für die Versorgung Deutschlands und Europas.
Wir leisten einen dauerhaften und wesentlichen Beitrag zur Wertschöpfung und damit zum Wohlstand an allen Standorten.
Der faire Umgang mit allen Geschäftspartnern – seien es Kunden, Lieferanten, Investoren oder Kreditgeber – ist heute eine Grundvoraussetzung für ein Unternehmen, das sich erfolgreich am Markt behaupten möchte. Auch die Einhaltung von Nachhaltigkeitsstandards spielt für die HHLA hierbei eine wichtige Rolle.
Wir bieten maßgeschneiderte Lösungen und arbeiten verantwortungsvoll mit unsere Lieferanten.