Vielfalt heißt voneinander lernen
Der demografische Wandel spiegelt sich auch bei der HHLA wider. Lag das Durchschnittsalter der Beschäftigten an den deutschen Standorten 2015 noch bei 43 Jahren, waren es 2021 bereits 45 Jahre. Die HHLA-Konzepte für lebenslanges Lernen, Weiterbildungsangebote und Gesundheitsmaßnahmen sorgen dafür, dass die Beschäftigten fit bleiben – körperlich, geistig und fachlich.
Kompetenz ist keine Frage des Alters. Unternehmen profitieren sehr davon, wenn Menschen verschiedener Generationen zusammenarbeiten. In altersgemischten Teams treffen unterschiedliche Haltungen, Erfahrungsniveaus und Interessen aufeinander. Dieses Zusammenspiel von Persönlichkeiten, praktischen Erfahrungen und frischen, innovativen Ideen ist spannend und lohnend.
Wissenstransfer ist wichtig. Ältere und jüngere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können voneinander lernen, denn die Erfahrungswerte der verschiedenen Betriebe sind sehr unterschiedlich. Zu diesem Zweck fördert die HHLA verstärkt Mentoring-Aktivitäten – auch im Sinne eines „Reverse Mentoring“: Jüngere und Ältere können sich gegenseitig helfen.
Wo es möglich ist, bietet das Unternehmen maßgeschneiderte, flexible Arbeitszeitmodelle an, die auf die Bedürfnisse nach individueller Lebensphasengestaltung, Gesundheitsvorsorge, Kindererziehung und Pflege von Angehörigen Rücksicht nehmen.
Zu den Personen
Franz Goldnagl und David Kuchinka arbeiten gemeinsam auf dem Binnenterminal im österreichischen Krems, der von der HHLA-Bahntochter METRANS betrieben wird. Der 55-jährige Großgeräteführer Goldnagl arbeitet im Containerumschlag und ist für die Be- und Entladung von Lkws und Waggons zuständig. Der 34-jährige Kuchinka unterstützt neben seiner Ausbildung zum Großgeräteführer die Containerwerkstatt. Die beiden arbeiten bei Schulungen eng zusammen, zum Beispiel bei der Sendungszuteilung oder der Bearbeitung von eingehenden Containern.