Segment Intermodal
in Mio. € |
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2022 |
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2021 |
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Veränderung |
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Umsatzerlöse |
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595,4 |
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519,4 |
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14,6 % |
EBITDA |
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143,9 |
|
151,1 |
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- 4,7 % |
EBITDA-Marge in % |
|
24,2 |
|
29,1 |
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- 4,9 PP |
EBIT |
|
95,3 |
|
104,3 |
|
- 8,6 % |
EBIT-Marge in % |
|
16,0 |
|
20,1 |
|
- 4,1 PP |
Containertransport in Tsd. TEU |
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1.694 |
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1.690 |
|
0,2 % |
Im wettbewerbsintensiven Markt der Containerverkehre im Seehafenhinterland verzeichneten die HHLA-Transportgesellschaften 2022 einen geringfügigen Mengenanstieg. Der Containertransport erhöhte sich insgesamt um 0,2 % auf 1.694 Tsd. Standardcontainer (TEU) (im Vorjahr: 1.690 Tsd. TEU).
Die Bahntransporte stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 2,2 % auf 1.409 Tsd. TEU (im Vorjahr: 1.379 Tsd. TEU). Neben einem leichten Wachstum bei den Verkehren mit den norddeutschen Seehäfen trugen ein starker Anstieg in den polnischen Verkehren und ein moderater Anstieg in der DACH-Region zu dieser Entwicklung bei. Die Transporte mit den adriatischen Seehäfen blieben dagegen leicht unter dem Vorjahresniveau. Die Straßentransporte verzeichneten im Vergleich zum Vorjahr einen deutlichen Rückgang. Die Transportmenge ging um 8,7 % auf 285 Tsd. TEU zurück (im Vorjahr: 312 Tsd. TEU). Insbesondere ein Rückgang der Transporte im Raum Hamburg trug zu dieser Entwicklung bei.
Die Umsatzerlöse lagen mit 595,4 Mio. € um 14,6 % über dem Vorjahreswert (im Vorjahr: 519,4 Mio. €) und nahmen damit wesentlich stärker zu als die Transportmenge. Hintergrund hierfür waren der weiter von 81,6 % auf 83,2 % gestiegene Bahnanteil am Gesamtaufkommen der HHLA-Intermodaltransporte sowie temporäre Preiszuschläge im Bahntransport, die zur anteiligen Kompensation der stark gestiegenen Energiepreise erforderlich waren.
Das Betriebsergebnis (EBIT) belief sich im Mitteilungszeitraum auf 95,3 Mio. € (im Vorjahr: 104,3 Mio. €) und sank somit um 8,6 %. Die EBIT-Marge ging um 4,1 Prozentpunkte auf 16,0 % (im Vorjahr: 20,1 %) zurück. Operative Beeinträchtigungen durch anhaltende Störungen in den Lieferketten sowie ein starker Anstieg der Energiekosten belasteten das Ergebnis, konnten jedoch zeitversetzt an den Markt weitergegeben werden. Im dritten Quartal des Vorjahres war zudem eine rückwirkend gewährte höhere Trassenpreisförderung in Höhe von 11 Mio. € enthalten.
Die HHLA investiert weiter bedarfsgerecht in den Ausbau ihres Intermodalnetzwerkes. Die Mitte 2018 umgesetzte Senkung der Trassenpreise im deutschen Schienengüterverkehr unterstützt die Weiterentwicklung des intermodalen Leistungsspektrums. Zum Ende des Jahres 2022 verfügt die HHLA-Bahntochter METRANS über rund 130 Rangier- und Streckenlokomotiven sowie über eine Flotte von mehr als 3.600 Containertragwagen. Das Netzwerk besteht aus insgesamt 16 Terminals im Hinterland, von denen sieben als große Hub-Terminals fungieren. Markt und Wettbewerb