Diversität und Inklusion
Nicht geprüft
Die Arbeitsgruppe „Diversität & Inklusion“ (D&I) hat 2022 den Grundstein für eine erste strategische Positionierung des Themas im Unternehmen gelegt. Zur strategischen Verankerung wurde mit Wirkung zum 1. Januar 2023 eine Stabsstelle für Vielfalt und Inklusion eingerichtet, die direkt dem Vorstand berichtet.
Erste Maßnahmen der Arbeitsgruppe waren u.a. die Bestandsaufnahme zu D&I-relevanten Aktivitäten im Konzern. Mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt 2022 bekräftigte der Vorstand der HHLA das Engagement des Unternehmens für Vielfalt und Inklusion im Arbeitsumfeld und verpflichtete sich, Diversity-&-Inclusion-Management im Unternehmen aktiv zu betreiben. In dem Zusammenhang wurde die Kommunikation zum Thema in den verschiedenen internen und externen Kommunikationskanälen des Unternehmens verstärkt. Aktuell werden vor allem Daten zur Geschlechterverteilung, der Anteil der Menschen mit Behinderung sowie die Anzahl der bei der HHLA in Deutschland vertretenen Nationalitäten erhoben.
Der Anteil der bei der HHLA in Deutschland beschäftigten Frauen (inkl. Auszubildender) lag bei 16,2 % (im Vorjahr: 15,7 %). In den ausländischen Gesellschaften lag die Frauenquote im Berichtsjahr bei durchschnittlich 22,1 % (im Vorjahr: 21,5 %).
Für die Geschlechterverteilung im Vorstand und in den beiden Führungsebenen unterhalb des Vorstands gelten die Vorgaben des Gesetzes für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen sowie die vom Aufsichtsrat bzw. vom Vorstand beschlossenen Ziele. Angaben nach § 289f Abs. 2 Nr. 4 und 5 HGB
Die Beschäftigungsquote von Beschäftigten mit Schwerbehinderung (inkl. Gleichgestellter) in Deutschland lag zum Ende des Berichtszeitraums bei 8,6 % (im Vorjahr: 8,2 %).
Ende Dezember 2022 waren bei der HHLA in Deutschland 44 verschiedene Nationalitäten beschäftigt.