Vielfalt bedeutet, die Zukunft gemeinsam zu gestalten
Die HHLA ist überzeugt, dass gemischte Teams auf allen Ebenen bessere Ergebnisse erzielen. Deshalb haben bei der HHLA alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die gleichen Chancen, unabhängig von ihrem Geschlecht. Gleichstellung bedeutet, Aufgaben oder Verantwortung in einer Organisation nach Kompetenz und Know-how zu verteilen, Stereotype abzubauen und die Arbeitsbedingungen so zu gestalten, dass Beschäftigte nicht aufgrund ihres Geschlechts benachteiligt werden.
Unabhängig von ihrem Geschlecht stellt die HHLA Menschen ein und fördert sie. Derzeit besteht die Belegschaft in Deutschland aus 84 Prozent Männern und 16 Prozent Frauen. Doch dieses Verhältnis beginnt sich zu ändern: Bei der Einstellung neuer Mitarbeitender konnte die HHLA den Frauenanteil in den vergangenen Jahren deutlich erhöhen – was umso bedeutender ist, als das Logistikumfeld traditionell als Männerdomäne gilt.
Gerade im Bereich der Ausbildung achtet die HHLA darauf, ein attraktiver Arbeitgeber für junge Frauen zu sein, und engagiert sich frühzeitig. In Schulen, auf Ausbildungsmessen und in den beteiligten Hochschulen werden Schülerinnen gezielt angesprochen, um sie für einen technischen Beruf zu begeistern. Diese Bemühungen zeigen Wirkung: Der Anteil der Studentinnen und weiblichen Auszubildenden, die im Jahr 2022 eine duale Ausbildung an den deutschen Standorten der HHLA begonnen haben, liegt bereits bei 43 Prozent.
Auch für die beiden Führungsebenen unterhalb des Vorstands hat der Vorstand ein klares Ziel für die deutsche Management-Struktur formuliert: 30 Prozent sollen mit Frauen besetzt sein. Zum 31. Dezember 2022 lag der Frauenanteil in der ersten Führungsebene bei 23 Prozent und in der zweiten Führungsebene bei 26 Prozent. Der HHLA-Vorstand ist mit Angela Titzrath als Vorstandsvorsitzende und Tanja Dreilich als Finanzvorständin paritätisch besetzt.
Zur Person
Riia Sillave steht seit März 2020 als Vorstandsvorsitzende an der Spitze des Container- und Multifunktionsterminals HHLA TK Estonia. Die gebürtige Estin, die an der LMU (Ludwig-Maximilians-Universität) in München Betriebswirtschaftslehre studiert hat, verfügt über umfangreiche Erfahrungen in Management- und Führungspositionen, unter anderem in der Automobilindustrie in Deutschland und als Geschäftsführerin von Rail Baltic Estonia.