Lieferkette
Nicht geprüft
Als Hafen- und Transportlogistikkonzern sowie Dienstleistungsunternehmen arbeitet die HHLA innerhalb der Transportketten ihrer Kunden. Eigene Lieferketten der HHLA beschränken sich auf den Einkauf von Investitions-, Anlage- und Verbrauchsgütern (z.B. Lokomotiven, Hafenumschlaggeräte), die zum ganz überwiegenden Teil aus Ländern innerhalb Europas stammen. Beschaffung und Lieferantenmanagement
Ein von Integrität, Fairness, Verantwortung und Nachhaltigkeit geprägtes Verhältnis strebt die HHLA auch gegenüber Lieferanten an und erwartet von diesen, dass diese sich von bestimmten Grundsätzen in ihren geschäftlichen Beziehungen leiten lassen. Hierfür hat die HHLA einen Lieferantenkodex entwickelt, der diese Grundsätze beschreibt und die klare Erwartungshaltung gegenüber den Lieferanten formuliert, dass sie die Gesetze einhalten und ihre Aktivitäten unter Achtung international anerkannter Grundsätze durchführen. Geschäftspartner und Kunden
Zur Überprüfung integren Verhaltens von Geschäftspartnern trägt auch das IT-basierte Business-Partner-Screening-System der HHLA bei, mit dem eine risikobasierte Prüfung von Geschäftspartnern der HHLA u.a. hinsichtlich Compliance- und Menschenrechtskomponenten, wie z.B. Standards bei Arbeitssicherheit, Korruptionsvermeidung und Umweltschutz/Nachhaltigkeit ermöglicht wird.
Die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit und Compliance entlang der Lieferkette ist ein fortlaufender Prozess und die HHLA entwickelt Richtlinien und Abläufe dahingehend stetig weiter. Dabei stellt die HHLA sicher, dass die gesetzlichen Anforderungen erfüllt und entsprechende Maßnahmen umgesetzt werden. In diesem Zusammenhang hat die HHLA im Berichtszeitraum ein Projekt zur Umsetzung der Anforderungen aus dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz durchgeführt.