Liquiditätsanalyse
in Mio. € |
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2022 |
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2021 |
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Finanzmittelfonds am 01.01. |
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173,0 |
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168,8 |
Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit |
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279,3 |
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315,9 |
Cashflow aus Investitionstätigkeit |
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- 152,6 |
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- 227,4 |
Free Cashflow |
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126,7 |
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88,5 |
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit |
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- 127,9 |
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- 84,9 |
Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds |
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- 1,2 |
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3,6 |
Währungskursbedingte Veränderung des Finanzmittelfonds |
|
- 0,3 |
|
0,6 |
Finanzmittelfonds am 31.12. |
|
171,5 |
|
173,0 |
Kurzfristige Einlagen |
|
20,0 |
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65,0 |
Verfügbare Liquidität |
|
191,5 |
|
238,0 |
Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit reduzierte sich gegenüber dem Vorjahr von 315,9 Mio. € auf 279,3 Mio. €. Dieser Rückgang um 36,5 Mio. € ist im Wesentlichen auf die Veränderung der Rückstellungen, die im Vergleich zum Vorjahr um 21,0 Mio. € niedriger waren, die im Vergleich zum Vorjahr um 11,7 Mio. € höheren Ertragsteuerzahlungen und ein im Vergleich zum Vorjahr um 7,8 Mio. € niedrigeres EBIT zurückzuführen.
Der Cashflow aus Investitionstätigkeit (Mittelabfluss) lag mit 152,6 Mio. € unter dem Vorjahreswert von 227,4 Mio. €. Zu dieser Reduzierung des Zahlungsmittelabflusses um 74,8 Mio. € trugen im Wesentlichen die Einzahlungen für kurzfristige Einlagen (im Vorjahr: Auszahlungen) bei.
Der Free Cashflow als Summe der Cashflows aus betrieblicher Tätigkeit und Investitionstätigkeit erhöhte sich auf 126,7 Mio. € (im Vorjahr: 88,5 Mio. €).
Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit (Mittelabfluss) betrug im Berichtszeitraum 127,9 Mio. € (im Vorjahr: 84,9 Mio. €) und lag damit um 43,0 Mio. € über dem Vorjahreswert, im Wesentlichen bedingt durch eine um 49,0 Mio. € höhere Auszahlung von Ergebnisanteilen an nicht beherrschende Anteilseigner und an die Aktionäre des Mutterunternehmens sowie die im Vergleich zum Vorjahr um 25,7 Mio. € höhere Tilgung von Finanzkrediten. Gegenläufig wirkten die im Berichtszeitraum neu aufgenommenen langfristigen Finanzkredite in Höhe von 33,2 Mio. €.
Der HHLA-Konzern verfügte zum Jahresende 2022 über ausreichend Liquidität. Im Verlauf des Geschäftsjahres traten keine Liquiditätsengpässe auf. Der Finanzmittelfonds betrug per 31. Dezember 2022 insgesamt 171,5 Mio. € (zum 31. Dezember 2021: 173,0 Mio. €). Einschließlich aller kurzfristigen Einlagen erreichte die verfügbare Liquidität des Konzerns zum Jahresende 2022 einen Bestand von insgesamt 191,5 Mio. € (im Vorjahr: 238,0 Mio. €).